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Do, 14.03.2024 18:58
pta20240314031
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Trade & Value AG: Nettoinventarwert 2024-02Oldenburg, den 14.03.2024 (pta031/14.03.2024/18:58) - nachfolgend übermitteln wir Ihnen den aktuellen Nettoinventarwert / Net Asset Value (NAV) der Trade & Value AG: Der NAV beläuft sich zum 29. Februar 2024 auf 1,45 Euro / Aktie. Der NAV ist gegenüber dem Vormonat im Minus (- 0,02 Euro je Aktie). Der Dax legte im Februar 2024 rund 774 Punkte zu. Die Handelsspanne lag bei rund 819 Punkten. So klar wie der Zugewinn im Dax am Ende des Monats Februar aussah, war die Lage lange Zeit nicht. Der Dax tat sich sichtlich schwer, den guten Vorgaben aus den USA zu folgen. Damit bestätigten sich unsere Annahme, dass sich die Konsolidierungsphase auf hohem Niveau nach oben auflösen wird. Ähnliches ließ sich beim Thema Zinssenkungsabsichten der Notenbanken beobachten. Zinssenkungen ja, aber nicht zu früh. Die Notenbanken wollen ihrer Linie treu bleiben und der Markt antizipiert das ohne größere Einbrüche. Während vielfach auf die Notenbanken geschaut wird, hat sich abseits der breiten öffentlichen Wahrnehmung ergeben, dass sich in den USA auch die Produktivität steigert. Das untermauert die steigenden Aktienkurse potenziell mit Fundamentaldaten. Was für die USA gilt, muss nicht zwingend für Deutschland gelten. Das Land befindet sich weiter in der selbstgebauten Wirtschaftskrise und die Schuldenbremsen induzierte Ausgabenschwäche des Staates setzt sich langsam auch im Konsumverhalten fest. Oder anders gesagt: Gerade werden überall die Prognosen für das Wachstum in Deutschland im Jahr 2024 gesenkt, weil der erhoffte Konsum-Boom nun doch als unwahrscheinlich gilt. Damit bleiben der Dax und exportorientierte Unternehmen weiterhin erste Wahl. An der Stelle möchten wir auf ein Risiko hinweisen, das uns derzeit etwas Kopfzerbrechen bereitet. Während der deutsche Mittelstand sich eher aus China zurückzieht, glänzen die größeren Unternehmen mit einer Verstärkung ihrer Investments. Das geopolitische Risiko lässt sich an der Stelle kaum leugnen. Darauf basierend könnten aber auch strategische Fehlentscheidungen in Deutschland zu größeren Verlusten führen. Beispielsweise im Bereich der Zulieferung von Teilen für den 5G-Ausbau. Wir haben unsere Positionen im Februar wieder reduziert. Im Insolvenzverfahren der Activa Resources AG, bei dem wir in den Anleihen wie auch den Aktien investiert sind, haben wir uns entschlossen, die Kosten für die Börsennotierung zu übernehmen, um die Notierung der Aktien zu sichern. Dies verursachte im Februar zusätzliche Kosten. Zuvor haben wir uns intensiv mit dem Verfahren befasst und sehen eine gewisse Chance, dass sich in dem Insolvenzverfahren eine gute Quote erzielen lässt und zudem eine ausreichend hohe Chance besteht, auch den Mantel zur Verwertung zu retten. Unsere Ausgaben dahingehend sind zwar insgesamt recht niedrig, jedoch im aktuellen Monat geballt für mehrere Jahre, weswegen wir hier gesondert darauf hinweisen. Wie in den Vormonaten erwähnt, führt das Investieren wieder zu einem stärker schwankenden NAV. Es bleibt jedoch auch aus aktueller Sicht unwahrscheinlich, dass das aktuelle Basiskapital ausreicht, um eine kostendeckende Rendite zu erzielen. Ein Großteil unserer Aufgabe besteht im ersten Halbjahr darin, diesen Umstand merklich zu verbessern. Wir hoffen, hierzu im NAV zum März bereits weitere Informationen liefern zu können. Die Ausführungen zum Markt und unserem Handeln dienen dem Ziel, ein besseres Verständnis für unser Vorgehen und dem zugrunde liegenden Denken zu vermitteln. Falls Sie hierzu Gedanken haben, senden Sie uns diese gerne. Allgemeine Erläuterung zum NAV: Der Nettoinventarwert je Aktie berechnet sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens inkl. Forderungen, abzüglich der Verbindlichkeiten und Rückstellungen, geteilt durch die Aktienanzahl. Wir berechnen den Nettoinventarwert mit größtmöglicher Sorgfalt, weisen jedoch darauf hin, dass der ermittelte Wert nicht auf geprüften Zahlen beruht. Abweichungen können sich beispielsweise aus einer geänderten steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Das Basiskapital ergibt sich aus dem aktuellen Cashbestand abzüglich der bis Ende 2024 zu erwartenden Kosten. Sofern in dieser Kapitalmarktmeldung zukunftsbezogene, also Absichten, Erwartungen, Annahmen oder Vorhersagen enthaltende Aussagen gemacht werden, basieren diese auf den gegenwärtigen Erkenntnissen der Trade & Value AG. Zukunftsbezogene Aussagen sind naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren unterworfen, die dazu führen können, dass die tatsächliche Entwicklung erheblich von der erwarteten Entwicklung abweicht. Diese Unternehmensmitteilung stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Aktien der Trade & Value AG dar.
(Ende)
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