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pte20240902008 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Tragbarer Herzmonitor überwacht Rhythmus

COVID-19 verhinderte vollständige Durchführung der Studie des Duke Clinical Research Institute
Kardiogramm: Tragbare Screening-Geräte sind durchaus sinnvoll (Foto: pixabay.com, ulleo)
Kardiogramm: Tragbare Screening-Geräte sind durchaus sinnvoll (Foto: pixabay.com, ulleo)

Durham (pte008/02.09.2024/10:30) - Tragbare Herzmonitore ermöglichen bei Vorhofflimmern zwar 52 Prozent mehr identifizierte Erkrankungen. Eine Verringerung der Krankenhausaufenthalte aufgrund eines Schlaganfalls lässt sich damit jedoch nicht erzielen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung des Duke Clinical Research Institute ( https://dcri.org/ ). Die im "Journal of the American College of Cardiology" veröffentlichten Daten liefern laut den Experten keine schlüssigen Antworten auf die Frage, ob ein derartiges Screening die Anzahl der Schlaganfälle tatsächlich verringert.

Aufwendiges Studien-Design

Die COVID-19-Pandemie hatte zum frühzeitigen Stopp der Studie geführt, noch bevor die geplante Anzahl an Teilnehmern erreicht wurde. Daher standen keine ausreichenden Daten für die Erzielung definierter Ergebnisse zur Verfügung. Rund 12.000 Personen nahmen an der Studie teil, die mindestens 70 Jahre alt waren und keine entsprechenden Vorerkrankungen aufwiesen. Rund die Hälfte trug nach dem Zufallsprinzip zwei Wochen lang ein Gerät zur Überwachung, die restlichen Teilnehmer wurden wie gewohnt medizinisch versorgt.

Innerhalb der durchschnittlich 15 Monate der Weiterverfolgung der technischen Daten kam es beim Vorhofflimmern zu einem Anstieg um 52 Prozent. Es kam zu keinem Anstieg der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Blutungen und zu keiner deutlichen Verringerung der medizinischen Versorgung aufgrund eines Schlaganfalls. Eigentlich hätten an der Studie 52.000 Patienten teilnehmen sollen.

Datenbasis für künftige Studien

Laut den Experten hätte auf diese Weise festgestellt werden können, ob ein Screening die Anzahl der Schlaganfälle verringert. Ein solch großes Sample sei notwendig, da Schlaganfälle nur bei einem Teil der Patienten mit Vorhofflimmern auftreten. Der leitenden Forscherin Renato Lopes nach haben die Forscher trotzdem vieles gelernt, das bei künftigen Studien zum Einsatz kommen kann. Dazu gehört, dass die Teilnehmer zu Hause bleiben können und online überwacht werden.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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