VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
24.11.2024 10:30
Small- & MicroCap Investment
24.11.2024 10:00
Small- & MicroCap Investment
24.11.2024 09:30
Small- & MicroCap Investment
EUROPA NACHRICHTEN
LEBEN
Mi, 14.08.2024 10:30
pte20240814023 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung
Smarter Stoff braucht keine externe Energie
Forscher der University of Waterloo integrieren Sensoren zur Überwachung der Körperfunktionen
Waterloo (pte023/14.08.2024/10:30) - Ein intelligenter Stoff von Forschern der University of Waterloo ( https://uwaterloo.ca ) hat das Potenzial zur Energiegewinnung, Gesundheitsüberwachung und könnte bei Anwendungen zur Bewegungsverfolgung zum Einsatz kommen. Dieser neue Stoff kann Körperwärme und Sonnenenergie in Strom umwandeln und so einen Dauerbetrieb ohne externe Quelle ermöglichen. Verschiedene Sensoren zur Überwachung der Temperatur, der Stressbelastung und weiterer Faktoren lassen sich in das Material integrieren. Details sind im "Journal of Materials Science & Technology" publiziert. Smarte Gesichtsmasken Eine vielversprechende Anwendung für das Material sind Gesichtsmasken, die die Atemtemperatur und die Atemfrequenz beobachten. Das Ziel: mittels der Chemikalien im Atem Viren oder Erkrankungen wie Lungenkrebs leichter identifizieren. Laut Forschungsleiter Yuning Li bringt die Entwicklung die praktische Anwendung von Smart Fabrics einen großen Schritt näher. Das neue Material sei stabiler, haltbarer und kostengünstiger als andere derzeit auf dem Markt befindliche Produkte. Die gemeinsam mit Forschern der Jiangnan University ( https://english.jiangnan.edu.cn ) durchgeführte Studie demonstriert das Potenzial, Advanced Materials wie MXene und leitfähige Polymere mit den modernsten Textiltechnologien zu kombinieren. Zu den Einsatzmöglichkeiten gehören zum Beispiel ein Mantel, der beim Spazierengehen an einem kalten Tag mittels der selbst gesammelten Sonnenenergie warmhält und ein Hemd, das die Herzfrequenz und die Temperatur überwacht sowie Kleidung für Sportler, die ihre Leistung ohne schwere Batterien überwacht. Einfache App-Anwendung Als nächster Schritt werden die Forscher die Leistungsfähigkeit des Stoffs weiter erhöhen und ihn mit weiteren elektronischen Komponenten versehen. In Zukunft sollte es auch mittels einer App am Handy möglich sein, die vom Stoff gesammelten Daten direkt an die Ärzte weiterzuleiten und damit eine Überwachung der Gesundheitsdaten zu ermöglichen, die nicht invasiv ist und sich problemlos in den Alltag integrieren lässt.
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|