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Mo, 12.08.2024 10:30
pte20240812014 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness
Gehirnstimulation verringert Appetit deutlich
Metabolisches Syndrom: Klinische Studie weist Wirksamkeit auch bei emotionalem Essen nach
Changwon-si (pte014/12.08.2024/10:30) - Die Erforschung und Entwicklung eines neuen Verfahrens der Neuromodulation zur Behandlung des metabolischen Syndroms konnte von Forschern des Korea Electrotechnology Research Institute ( https://www.keri.re.kr/html/en/ ) (KERI) erfolgreich abgeschlossen werden. Beim metabolischen Syndrom handelt es sich um mehrere Stoffwechselstörungen wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck oder zu hohe Triglyceridwerte. Die "Random Noise Stimulation" beruht auf der Unterdrückung des Appetits durch elektrische Stimulierung der Großhirnrinde über die Kopfhaut. Ziel ist der dorsolaterale präfrontale Cortex. Nur 60 Teilnehmerinnen Das Team um Ki-young Shin vom KERI hat mit dem Seoul National University Hospital ( http://www.snuh.org/global/en/main.do ) eine klinische Studie durchgeführt, an der 60 weibliche Freiwillige teilnahmen. 30 Frauen wurden mit dem neuen Verfahren behandelt und weitere 30 Teilnehmerinnen gehörten zur Scheingruppe. Die Studie bestand aus sechs Sitzungen mit elektrischer Stimulation in einem Abstand von zwei bis drei Tagen. Sie wurden über einen Zeitraum von zwei Wochen durchgeführt. Dafür wurde der kaum wahrnehmbare Strom von zwei mA pro Sitzung 20 Minuten lang eingesetzt. Beobachtung über 14 Tage Die transkranielle Random Noise Stimulation hat tatsächlich den Appetit verringert. Aber auch die Bereitschaft zu essen und der Hunger nahmen ab. Laut den Experten kann der neue Therapieansatz auch dabei helfen, das emotionale Essen zu behandeln. Dabei geht es um die Neigung, Nahrung zu sich zu nehmen, um Gefühle wie Stress, Depressionen, Angst oder Freude zu verarbeiten. Da die Studie nur über einen Zeitraum von zwei Wochen durchgeführt wurde, konnten langfristige Auswirkungen auf den Gewichtsverlust nicht bestätigt werden. Die Teilnehmerinnen berichteten jedoch von einer bedeutsamen Unterdrückung des Appetits. Shin betont, dass dieses Verfahren zwar noch nicht ausgereift ist. Es bringe jedoch deutlich weniger Nebenwirkungen mit sich als die bestehenden Behandlungsverfahren.
(Ende)
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