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Mi, 31.07.2024 06:15
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pte20240731004 Medizin/Wellness, Bildung/Karriere

Kinder-Suizide steigen in den USA stark an

National Institutes of Health: Mädchen und schwarze Heranwachsende sind besonders betroffen
Schwarzes Mädchen: hat ein doppeltes Suizidrisiko (Foto: pixabay.com, Leroy Skalstad)
Schwarzes Mädchen: hat ein doppeltes Suizidrisiko (Foto: pixabay.com, Leroy Skalstad)

Bethesda (pte004/31.07.2024/06:15) - Die Rate der Suizide im Kindesalter zwischen acht und zwölf Jahren ist weltweit seit 2008 jährlich um rund acht Prozent gestiegen. Am stärksten davon betroffen sind in den USA die Mädchen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der National Institutes of Health ( https://www.nih.gov ) (NIH). Ebenfalls stark betroffen sind Kinder indianischer Abstammung oder Indigene Alaskas sowie hispanische Kinder.

Prävention wichtig

Obwohl die Gesamtzahl dieser Selbsttötungen im Vergleich zu Teenagern und der erwachsenen Bevölkerung relativ klein ist, betonen die Forscher die Notwendigkeit einer alters- und kulturell entsprechenden Prävention. Dazu gehört das Screening der Suizidalität und Unterstützung in akuten Notlagen. Zudem sei es nötig jene Kinder besser zu verstehen, zu identifizieren und zu helfen, bei denen möglicherweise ein Suizidrisiko besteht.

Die Studienergebnisse belegen, dass es bei den Mädchen einen überproportionalen Anstieg gegeben hat. Bei schwarzen Kindern ist die Rate insgesamt am höchsten. Prozentmäßig gesehen fand bei hispanischen Kindern die größte Steigerung statt - Erhängen und Ersticken. Aber auch Schusswaffen sind die am stärksten zunehmende Suizidmethode. Die Analyse basiert auf den Daten der NIH.

Parameter untersucht

Die Forscher haben Todesfälle durch Suizid hin Hinblick auf Geschlecht, Alter, Ethnizität, Methode, Metropolregion oder nicht sowie der geografischen Region untersucht. Die Studie wurde zusammen mit Experten des Ohio State University College of Medicine, des Nationwide Children's Hospital und der Washington University School of Medicine durchgeführt. Details sind in "JAMA Network Open" veröffentlicht.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
Tel.: +43-1-81140-300
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