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Di, 23.07.2024 10:05
ptp20240723013 Politik/Recht, Medien/Kommunikation
EU-Boykott gegen Ungarn - Isolation ersetzt Argumentation
WerteUnion in Sachsen steht für sofortige Beendigung des unsäglichen Krieges
Dresden (ptp013/23.07.2024/10:05) - Blutvergießen nimmt kein Ende Die WerteUnion Sachsen, vertreten durch ihren Landesvorsitzenden Heiko Petzoldt, nimmt mit großer Sorge die Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zur Kenntnis. In einer Zeit, in der das Blutvergießen kein Ende zu nehmen scheint, betont Petzoldt unmissverständlich, dass unser innigster Wunsch der Frieden ist. Wir wollen, dass das Morden aufhört und die Menschen in der Region endlich wieder Hoffnung und Sicherheit erfahren können. Vor diesem Hintergrund unterstützen wir ausdrücklich die Bemühungen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, der sich aktiv um eine friedliche Lösung des Konflikts bemüht. Orban hat sich inmitten des andauernden Krieges entschlossen, zu Verhandlungen mit Wladimir Putin zu reisen, um Wege zu einem möglichen Frieden auszuloten. Diese Initiative verdient Anerkennung und Unterstützung, nicht zuletzt, weil die Förderung des Friedens als eines der obersten Ziele der Europäischen Union gilt. Boykott gegen Urban Doch statt dieses Friedensbestreben zu würdigen, hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit einer Boykott-Erklärung gegenüber Ungarn reagiert. Diese Haltung wirft Fragen auf: Steht wirklich das Wohl der Menschen und der Frieden im Vordergrund, oder geht es um machtpolitische Spiele und das Austragen interner Konflikte auf europäischer Bühne? Von der Leyen, die für eine zweite Amtszeit als Kommissionspräsidentin kandidiert, nutzt Orbans Initiative scheinbar als willkommene Gelegenheit, ihre Macht zu demonstrieren und unliebsame Stimmen in der EU zu isolieren. Die WerteUnion Sachsen ist der Überzeugung, dass nur durch Dialog und diplomatische Anstrengungen ein nachhaltiger Frieden erreicht werden kann. Es ist nicht hinnehmbar, dass Verhandlungen nahezu ausgeschlossen werden und Frieden ausschließlich auf dem Schlachtfeld erzwungen werden soll. Eine solche Strategie widerspricht den Grundprinzipien der Europäischen Union, die sich der Förderung des Friedens verschrieben hat. Die aktuelle Situation innerhalb der EU, in der mächtige Akteure gegeneinander kämpfen und die Einheit Europas aufs Spiel setzen, ist besorgniserregend. Anstatt gemeinschaftlich nach Lösungen zu suchen, scheint die EU in eine Phase der Stagnation und Isolation zu gleiten. Diese Entwicklung ist besonders gefährlich in einer Zeit, in der Europa dringend Stabilität und Zusammenarbeit benötigt. Funktion der EU Die Frage, wie die EU unter diesen Bedingungen noch funktionieren soll, ist mehr als berechtigt. Der Kampf der politischen Schwergewichte um Einfluss und Macht könnte die europäische Idee nachhaltig beschädigen. Wir appellieren daher an alle Beteiligten, den Weg des Dialogs und der Verhandlungen zu gehen, um den Frieden zu fördern und die Einheit Europas zu wahren. Heiko Petzoldt betont abschließend: "Die WerteUnion Sachsen steht für die Prinzipien des Friedens und der Verständigung. Wir fordern die EU auf, ihre hehren Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und sich auf ihre grundlegenden Werte zu besinnen. Nur durch Kooperation und Dialog können wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen und eine friedliche Zukunft für alle Europäer sichern." Aufruf zum Dialog Die WerteUnion Sachsen ruft die politischen Akteure in Europa dazu auf, ihre Differenzen beiseitezulegen und gemeinsam für den Frieden in der Ukraine und der gesamten Region zu arbeiten. Der Dialog muss Vorrang haben, denn nur so können wir eine Eskalation verhindern und den Weg für eine stabile und friedliche Zukunft ebnen. Wählt die WerteUnion, wir beenden sofort diesen unsäglichen Krieg!
(Ende)
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