VORSCHAU
PRESSETERMINE

AKTUELLES PRESSEFOTO

IR Nachrichten
24.11.2024 10:30 Small- & MicroCap Investment
24.11.2024 10:00 Small- & MicroCap Investment
24.11.2024 09:30 Small- & MicroCap Investment


WETTER
Graz: bedeckt
24°
Innsbruck: Regen
22°
Linz: Regen
22°
Wien: bedeckt
20°
© wetter.net

Stadtname / PLZ

AKTIENKURSE
 
MEDIEN
Do, 27.06.2024 06:00
Meldung drucken Artikel weiterleiten
pte20240627001 Politik/Recht, Medien/Kommunikation

Videospiele wecken Empathie für Flüchtlinge

Universitat Politècnica de València hat "Papers, Please", "Against All Odds" und "Survival" getestet
Szene aus dem Videospiel
Szene aus dem Videospiel "Against All Odds": erhöht Empathie für Flüchtlinge (Bild: unhcr.org)

Valencia (pte001/27.06.2024/06:00) - Videospiele sind laut einer Studie von Elena Shliakhovchuk von der Universitat Politècnica de València ( https://www.upv.es/ ) ein perfektes Instrument, um zu informieren, zu sensibilisieren und das Engagement für soziale Themen wie die Flüchtlingskrise zu erhöhen. Details sind im "International Journal of Computer Games Technology and Information Technologies and Learning Tools" nachzulesen.

Drei Games getestet

Die Expertin hat die Wirkung von drei Spielen untersucht: "Papers, Please", ein Puzzle- und Simulationsspiel, das den Spieler in eine Debatte über die Einwanderer- und Flüchtlingsbevölkerung eintauchen lässt; "Against All Odds", ein Rollenspiel, das vom Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen ( https://www.unhcr.org/ ) entwickelt wurde, um die Realität und die Gefahren, denen Flüchtlinge ausgesetzt sind, sowie die Gründe ihrer Vertreibung zu verstehen; und "Survival", ein Spiel, das sich mit der Realität der Migration auseinandersetzt.

Die Spiele sollen, so Shliakhovchuk, das ethische Bewusstsein schärfen, Emotionen und moralisches Engagement beim Spieler wecken und die Menschen dazu bringen, die Dinge aus dem Blickwinkel der Flüchtlinge zu sehen. Die Fachfrau hat die Reaktionen und Verhaltensweisen von 176 Menschen analysiert, die die Games spielten. "Die Teilnehmer berichteten, dass sie die Spielerfahrung genossen haben, ein neues Interesse an dem Thema verspürten und vor allem mehr Empathie gegenüber Flüchtlingen empfanden und sich motivierter fühlten, Flüchtlingen zu helfen", sagt Shliakhovchuk.

Spiele fördern Empathie

Indem die Games die Spieler in die Lage von Flüchtlingen versetzen, erleichtern sie die Aufnahme von Infos zum Thema und erwecken mehr Aufmerksamkeit für die Probleme, auch bei Menschen, die sich bisher nicht für das Thema interessiert haben, so die Kommunikationswissenschaftlerin. "Die Ergebnisse bestätigen das Potenzial von Videospielen als Instrument, das Bewusstsein zu schärfen und Empathie zu fördern. Sie können dazu beitragen, Menschen über drängende globale Probleme aufzuklären, Einstellungen zu ändern und Empathie gegenüber Flüchtlingen zu fördern."

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
pressetext.redaktion
   
So wurde bewertet:
Weitersagen
Share Share |
Social Media
ETARGET

FOCUSTHEMA


SPECIALS


Werbung
middleAdvertising