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Mo, 03.06.2024 06:05
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pte20240603002 Technologie/Digitalisierung, Medizin/Wellness

Soziale Medien gefährden Psyche von Kindern

US-Bürger sorgen sich laut aktueller CVS-Health-Befragung zunehmend um das Wohl ihres Nachwuchses
Soziale Medien ersetzen persönliche Kontakte (Foto: pixabay.com, natureaddict)
Soziale Medien ersetzen persönliche Kontakte (Foto: pixabay.com, natureaddict)

Woonsocket (pte002/03.06.2024/06:05) - US-Bürger sind immer besorgter, dass sich die Nutzung sozialer Medien negativ auf die psychische Gesundheit sowie die ihrer Kinder, Freunde und Verwandten auswirkt. Das hat eine kürzlich publizierte landesweite Umfrage des Gesundheitsberatungsunternehmens CVS Health/Morning Consult ( https://www.cvshealth.com ) ergeben. "Die Hälfte der befragten Eltern macht sich Sorgen über die Auswirkungen der sozialen Medien auf ihre Kinder, deren Entwicklung und deren Sicht auf die Welt", so Shelley Doumani-Semino, Fachärztin für Suchtpsychiatrie und leitende medizinische Direktorin für Verhaltensmedizin bei CVS Health. Vor allem haben sie Angst um ihre Kinder: 70 Prozent der Befragten äußerten sich in diesem Sinn und somit mehr als die 66 Prozent der Eltern, die sich um die körperliche Gesundheit ihres Nachwuchses sorgen.

Angst auch um Freunde und Verwandte

"Zwei Drittel der befragten Erwachsenen gaben an, dass sie sich nicht nur um ihre eigene psychische Gesundheit sorgen, sondern auch um die ihrer Freunde und der Familie", sagt Doumani-Semino. "Das ist ein Anstieg um 15 Prozent gegenüber Zahlen aus dem Jahr 2020." Laut Doumani-Semino sind soziale Medien ein zweischneidiges Schwert. Sie könnten für Menschen, die ängstlich oder sozial isoliert sind, hilfreich sein, aber es gebe auch negative Aspekte. "Sie vermitteln oft eine sehr unrealistische Vorstellung davon, wie das Leben aussehen sollte", sagt Ärztin. "Die Kinder denken dann: 'Ach du meine Güte, ich bleibe dahinter weit zurück.'"

Drei Stunden pro Tag sind schon gefährlich

Und es wird schlimmer, denn viele Menschen verbringen immer mehr Zeit mit sozialen Medien. "Wir haben herausgefunden, dass bei Jugendlichen, die mehr als drei Stunden am Tag soziale Medien nutzen, psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände und Einsamkeit zunehmen", sagt so die Expertin. "Psychische Gesundheit wurde 2020 zu einer der größten Sorgen und hat seitdem nur noch zugenommen", sagt Taft Parsons III, Vice President und Chief Psychiatric Officer bei CVS Health. "Unsicherheit über die Zukunft, aktuelle Ereignisse und soziale Medien führen bei Erwachsenen immer häufiger zu Ängsten."

Doumani-Semino warnt außerdem, dass die Nutzung sozialer Medien zwanghaft werden und den Schlaf sowie soziale Beziehungen stören kann. "Sowohl Erwachsene als auch Kinder verbringen mehr Zeit mit sozialen Medien als mit Familienaktivitäten oder Treffen mit Freunden und können sich nicht wirklich konzentrieren", so ihre Erfahrung. Eine andere Studie kam vor einem Jahr zu dem Ergebnis, dass Facebook Depressionen verursacht, wie pressetext ( https://www.pressetext.com/news/20230510014 ) berichtete.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
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