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Di, 28.05.2024 12:30
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pte20240528040 Medien/Kommunikation, Politik/Recht

Wenige Superspreader posten Fake-News-Fülle

Gerade einmal 1.000 Konten für rund 70 Prozent der fragwürdigen Inhalte auf X verantwortlich
Falschmeldung: Superspreader machen sich wieder auf X breit (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)
Falschmeldung: Superspreader machen sich wieder auf X breit (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Bloomington (pte040/28.05.2024/12:30) - Ein Großteil der Fake News verbreitenden Tweets wird von einem überraschend kleinen Prozentsatz einer gegebenen Benutzerbasis verschickt. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der Indiana University ( https://www.iu.edu ). Die Forscher haben eine Überprüfung von 2.397.388 Tweets durchgeführt, die X gepostet worden waren. Sie wurden gekennzeichnet, da sie über eine geringe Glaubwürdigkeit und fragwürdige User verfügen. In den vergangenen Jahren hat es sich, so die Forscher, bereits gezeigt, dass soziale Medien einen großen Einfluss auf persönliche Überzeugungen und soziale Themen, die durchaus auch politischer Natur sein können, haben.

2,4 Mio. Tweets analysiert

Aktuell haben die Wissenschaftler nachgewiesen, dass es tatsächlich nur wenige Menschen braucht, um sehr viele zu beeinflussen. Sie bezeichnen diese Personen als sogennannte Superspreader. Sie können, wie während der Pandemie, aufgrund ihrer Reputation, eine große Anzahl von Menschen "infizieren", heißt es. Die Experten haben zehn Monate lang Daten gesammelt. Das entsprach 2,4 Mio. Tweets, die von 448.103 Usern verschickt worden waren.

Bei der Analyse wurde auf Tweets geachtet, die dahingehend gekennzeichnet worden waren, dass sie wenig glaubwürdige Infos enthielten. Rund ein Drittel dieser Tweets wurde jedoch von Personen gepostet, die dafür nur zehn Accounts nutzten. Rund 1.000 dieser Konten waren zudem für rund 70 Prozent aller derartiger Tweets verantwortlich. Der Großteil der Accounts der Superspreader konnte auch nicht zu einer einzelnen Person zurückverfolgt werden.

Bekanntheit sehr förderlich

Den Experten nach gibt es eine ganze Reihe von Postern mit einer hohen Bekanntheit wie Politiker oder vielseitige Influencer wie Donald Trump Jr. Die Forscher merken an, dass viele der von ihnen identifizierten Superspreader-Accounts 2020 im Rahmen einer Initiative von Twitter gegen Fake News gesperrt wurden. Dieser Trend kehrt sich jedoch seit der Übernahme durch Elon Musk wieder um. Details sind in "PLOS ONE" nachzulesen.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
Tel.: +43-1-81140-300
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