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Di, 19.12.2023 06:15
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pte20231219004 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Jeder Zweite beklagt Qualität von Social Media

User stören laut Gartner-Analyse Falschinformationen, toxische Nutzerblasen und zu viele Bots
Soziale Medien: Nutzer sind zunehmend enttäuscht (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)
Soziale Medien: Nutzer sind zunehmend enttäuscht (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Stamford (pte004/19.12.2023/06:15) - Ein wahrgenommener Verfall der Qualität auf Social-Media-Plattformen wird 50 Prozent der Konsumenten bis 2025 dazu bringen, sich entweder zu verabschieden oder ihre Interaktionen in dem Bereich deutlich zu verringern. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Gartner ( https://gartner.com )-Umfrage unter 263 Konsumenten. Danach glauben 53 Prozent der User, dass der Zustand der sozialen Medien sich in den vergangenen fünf Jahren verschlechtert hat.

Schleichender Niedergang

Als Hauptgründe für diesen erfassten Niedergang werden die Ausbreitung von Falschinformationen, toxische Nutzerblasen und das Überhandnehmen von Bots genannt. Die Besorgnis über die Auswirkung des erwarteten Einsatzes von generativer Künstlicher Intelligenz (Gen KI) in den sozialen Medien ist groß. Mehr als sieben von zehn Konsumenten stimmen der Annahme zu, dass die stärkere Integration von Gen KI der User Experience schadet.

Laut Gartner-Expertin Emily Weiss bleiben die sozialen Medien zwar bei Investitionen im Bereich Digital-Markteting top, gleichzeitig versuchen die User jedoch aktiv, ihre Nutzung einzuschränken. "Anders als noch vor einigen Jahren, teilen sie weniger von ihrem eigenen Leben und eigenem Content." CMOs müssen daher, so die Fachfrau, ihre Kundengewinnung und Strategien in den Bereichen Loyalty und Retention neu orientieren.

Weiss zufolge hat eine Gartner-Umfrage mit 305 Konsumenten bereits im Mai 2023 gezeigt, dass 72 Prozent der User glauben, dass KI-basierte Content Generators falsche oder irreführende Informationen verbreiten. Eine weitere Umfrage im Februar kam zu dem Ergebnis, dass die die Konsumenten immer weniger daran glauben, dass KI-gestützte Erfahrungen und Fähigkeiten besser sind als die von Menschen.

Mangelnde Vertrauensbasis

Der Wissenschaftlerin nach wird Misstrauen und mangelndes Vertrauen manche Konsumenten dazu bringen, sich bei Marken und Interaktionen nach entsprechenden Alternativen umzusehen. Ein Teilbereich der Marken werde daher auf den Einsatz der KI verzichten und sich auf eine menschlichere Positionierung, also auf ein "akustisches" Konzept, konzentrieren.

CMOs versuchen dann im Rahmen der GenAI, mehr mit weniger Einsatz zu erreichen. Dabei gehe es vor allem um eine größere Produktivität und das Einsparen von Kosten. Diese verbesserte Produktivität werde es Personen in der kreativen Führungsebene erlauben, ihre Fähigkeiten neu auszurichten und die gewonnene Zeit für komplexere kreative Ausrichtungen der Strategie zu nutzten.

Zudem wird die rasche Einführung von Gen AI bei den Suchmaschinen die Möglichkeiten der CMOs zur Nutzung der "Organic Search" für die Steigerung der Verkaufszahlen deutlich beeinträchtigen. Eine Gartner-Umfrage mit 299 Konsumenten im August 2023 hatte bereits gezeigt, dass die Konsumenten für eine KI-verbesserte Suche bereit sind. 79 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass sie diese bereits innerhalb des nächsten Jahres nutzen werden. Zudem gaben 70 Prozent dieser Nutzer an, dass sie zumindest ein gewisses Vertrauen in die Gen-AI-gestützten Suchergebnisse haben.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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