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Do, 29.06.2023 06:00
pte20230629001 Medien/Kommunikation, Bildung/Karriere
US-Eltern wollen scharfe Gesetze gegen Meta
98 Prozent der Erziehungsberechtigten halten eine Nutzung unter 18 Jahren für gefährlich
Brooklyn (pte001/29.06.2023/06:00) - Soziale Medien und Teenager haben laut einer Studie von Security.org ( https://www.security.org ) ein extremes Naheverhältnis. Eltern sehen diese Entwicklung jedoch sehr kritisch. 89 Prozent der Erziehungsberechtigten unterstützen Gesetze, die Kinder unter 18 Jahren dazu zwingen, vor der Erstellung eines Accounts deren Einverständnis einzuholen. Auch TikTok und Snap kritisiert Mit 98 Prozent sind fast alle Eltern in den USA davon überzeugt, dass Social-Media-Plattformen für User unter 18 Jahren gefährlich sind. TikTok und Snapchat werden dabei als die größten Bedrohungen angesehen. Mehr als zwei Drittel der Eltern sind zudem davon überzeugt, dass Kinder unter neun Jahren keinen Zugang zu sozialen Medien haben sollten. 91 Prozent der Eltern würden auch Gesetze unterstützen, die soziale Medien daran hindern, persönliche Daten der Kinder zu sammeln. Weitere 85 Prozent fordern einen vollständigen Zugang zu den Accounts ihrer Kinder. Die größte Sorge der Erziehungsberechtigten in den Vereinigten Staaten besteht darin, dass die Kinder mit nicht altersgerechtem Content in Kontakt kommen. Meta ( https://www.meta.com ) hat erst kürzlich neue Tools angekündigt, die Eltern dabei helfen sollen, die Aktivitäten ihrer Teens zu überwachen. Dazu gehört auch die Kontrolle des Messengers. Damit könne überprüft werden, wie viel Zeit die Kinder dort verbringen, ihre Kontaktliste gesehen und entsprechende Updates erhalten und informiert werden, wenn die Kinder jemanden melden. Instagram hat bereits nachgeschärft Ähnliche Überwachungs-Tools gibt es bereits auf Instagram. Weitere Features sollen die Nutzungsdauer beschränken. Auch Vivek Murthy, Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes der USA, hat zuletzt seine Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von sozialen Medien auf die psychische Gesundheit der Kinder öffentlich gemacht.
(Ende)
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