VORSCHAU
Frühere Meldungen
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
12.01.2025 10:00
Small- & MicroCap Investment
12.01.2025 09:30
Small- & MicroCap Investment
12.01.2025 09:00
Small- & MicroCap Investment
EUROPA NACHRICHTEN
ADHOC
Fr, 09.04.2021 08:00
pta20210409011
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2020
Klagenfurt (pta011/09.04.2021/08:00) - Trotz Corona-Pandemie konnte die Kärntner SW Umwelttechnik an die Erfolge der beiden Vorjahre anknüpfen und erzielte im Geschäftsjahr 2020 eines der besten Ergebnisse seit Bestehen des Unternehmens. SW Umwelttechnik erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 89,3 Mio. und stabile Ertragszahlen. Somit ist 2020 gemeinsam mit den beiden Vorjahren 2019 und 2018 eines der drei erfolgreichsten Geschäftsjahre seit dem Gründungsjahr 1910. "Im heurigen Ausnahmejahr kamen uns der spätzyklische Charakter unserer Branche und die längeren Vorlaufzeiten bei Bauprojekten zugute. Abgesehen von einer kurzen - aber heftigen - Irritation unserer Geschäfte im März gestaltete sich unsere Auftragslage stabil. Dazu beigetragen hat auch das Auslaufen der EU-Förderperiode, wodurch die Projektvergabe im Bereich des Tiefbaus zunahm", so Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik. Die Aktie der SW Umwelttechnik stieg im Jahresverlauf von EUR 29,60 auf EUR 42,80 und erreichte damit einen Höchstwert der vergangenen zehn Jahre. "Nach der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung Ende 2019, entwickelte sich unsere Aktie im Geschäftsjahr 2020 weiter positiv. Nach dem pandemiebedingten ATX-Einbruch im März erholte sich der SW-Aktienkurs schnell und stieg schließlich zum höchsten Schlusskurs seit Jahren an", erläutert Klaus Einfalt den Kursverlauf.
Dividendenvorschlag
Umsatz und Ertragslage
Segmente und Regionen
Der Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen war im Gegensatz zum Tiefbausektor von der angespannten gesamtkonjunkturellen Entwicklung betroffen und schrumpfte um 22,0 % auf EUR 45,3 Mio. (VJ EUR 58,1 Mio.). Insbesondere ab dem Sommer wurde in Ungarn und Rumänien unter den Industrie- und Gewerbekunden eine abwartende Haltung spürbar. Zusätzlich kam es zu Verzögerungen bei Genehmigungsprozessen und -verfahren, wodurch Projektstarts nach hinten verschoben wurden. In Österreich blieben die Umsätze des Hochbausektors stabil, das reduzierte Italiengeschäft wirkte sich jedoch auch hier negativ aus. Der Anteil dieses Segments am Konzernumsatz beträgt 2020 somit 51 % (VJ 60 %). In Ungarn bedingte die bereits hohe Ausschöpfungsrate der EU-Fördermittel eine gegenläufige Entwicklung als in Rumänien, der Umsatz in Ungarn sank um rund 15 % auf EUR 49,2 Mio. (VJ EUR 57,7 Mio.). Der ungarische Anteil am Konzernumsatz beträgt 55 % (VJ 59 %). In Rumänien wuchs der Umsatz auf EUR 26,4 Mio. (VJ EUR 25,8 Mio.). Der Anteil am Konzernumsatz beläuft sich somit auf 29 % (VJ 27 %). In Österreich stieg der Umsatz um 4 % auf EUR 12,2 Mio. (VJ EUR 11,7 Mio.). Der Umsatzanteil beträgt somit 14 % (VJ 12 %). Die Konzern-Exportumsatze sanken geringfügig auf EUR 1,5 Mio. (VJ EUR 2,0 Mio.).
Vermögens- und Finanzlage
Sowohl die langfristigen als auch die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten wurden im abgeschlossenen Geschäftsjahr reduziert und liegen in Summe bei EUR 49,3 Mio. (VJ EUR 56,0 Mio.). Davon entfallen EUR 38,4 Mio. (VJ EUR 42,5 Mio.) auf langfristige Finanzverbindlichen und EUR 10,9 Mio. auf kurzfristige Finanzverbindlichkeiten (VJ EUR 13,5 Mio.). Die Nettoverschuldung wurde somit um rund 10 % reduziert und liegt per Ultimo bei EUR 46,5 Mio. (VJ EUR 51,4 Mio.).
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
111-Jahresjubiläum und zuversichtlicher Ausblick
Für alle drei Kernmärkte der SW Umwelttechnik wird nach dem Konjunktur-Einbruch im abgeschlossenen Geschäftsjahr ein deutliches Wirtschaftswachstum erwartet. Als zeitverzögerte Folge der Pandemie könnte sich jedoch eine Abschwächung des Bausektors zeigen, da dieser in starker Abhängigkeit zu der Bewilligung von Förderungen und Investitionsbeiträgen steht. Während der Geschäftsbereich Hoch- und Wohnbau von einem bevorstehenden allgemeinen Aufschwung der Wirtschaft profitieren wird, hängt die weitere Entwicklung im Geschäftsbereich Tiefbau und Verkehr stark von Projektvergaben im Rahmen der neuen EU-Förderperiode ab. "Die Einschränkungen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie werden auch die kommenden Monate prägen. Für die Baubranche ist eine Wiederaufnahme der Normalität jedoch zumindest im zweiten Halbjahr wahrscheinlich. Wir blicken daher vorsichtig zuversichtlich auf 2021. Jedenfalls ein Grund zur Freude ist unser heuriges 111-jähriges Jubiläum, das wir mit den drei besten Geschäftsjahren ehren", so Einfalt.
Über SW Umwelttechnik:
Hinweisbekanntmachung:
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|