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Fr, 10.07.2020 16:35
pta20200710038
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Ming Le Sports AG: Vorläufiges Halbjahresergebnis zum 30. Juni 2020Heidelberg (pta038/10.07.2020/16:35) - Die Ming Le Sports AG, Heidelberg, ISIN DE000A2LQ728, DE000A2LRAB3, hat ihr erstes Geschäftshalbjahr 2020 (01.01.2020 bis 30.06.2020) mit einem voraussichtlichen Jahresüberschuss (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von TEUR 136 (Vergleichszeitraum: TEUR 142) abgeschlossen. Das vorläufige Halbjahresergebnis resultiert überwiegend aus sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von TEUR 370, diese im Wesentlichen bestehend aus Erträgen aus dem Abgang von Wertpapieren von TEUR 339 (Vergleichszeitraum: TEUR 72), Personalaufwand von TEUR 35 (Vergleichszeitraum: TEUR 4), sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von TEUR 171 (Vergleichszeitraum: TEUR 183) sowie einem Finanzergebnis in Höhe von TEUR -28 (Vergleichszeitraum: TEUR 102). Die sonstige betriebliche Aufwendungen bestehen im Wesentlichen aus Wertberichtigung von Forderungen gegen verbundene Unternehmen im Zusammenhang mit Ausleihungen an die Tochtergesellschaften in Hong Kong in Höhe von TEUR 114 (Vergleichszeitraum: TEUR 123), Rechts- und Beratungskosten von TEUR 29 (Vergleichszeitraum: TEUR 32) sowie Abschluss- und Prüfungskosten von TEUR 13 (Vergleichszeitraum: TEUR 14). Das Finanzergebnis setzt sich im Wesentlichen zusammen aus Erträgen aus Ausleihungen an verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 93 (Vergleichszeitraum TEUR 81), sonstige Zinsen und ähnliche Erträge in Höhe von TEUR 35 (Vergleichszeitraum TEUR 44) und Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens von TEUR 156 (Vergleichszeitraum: TEUR 23). Die Erträge aus Ausleihungen an verbundene Unternehmen und Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge stehen im Wesentlichen im Zusammenhang mit Ausleihungen an die Tochtergesellschaften in Hong Kong und wurden unter sonstigen betrieblichen Aufwendungen wertberichtigt. Die vorläufige Bilanz zum 31.12.2019 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von 1.983 TEUR (Vorjahr: 1.814 TEUR) aus. Die vorläufige Bilanz zum 30.06.2020 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von 2.107 TEUR (31.12.2019: 1.971 TEUR) aus. Der Vorstand ging im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2020 von Kosten in Höhe von TEUR 170 sowie TEUR 50 für die Rechtsverfolgung in China aus; und damit von einem Jahresfehlbetrag für 2020 von rund TEUR 220. Ohne Berücksichtigung von Aufwendungen und Erträgen aus Finanzanlagen und sonstigen Wertpapieren und den für das 2. Halbjahr vorgesehenen Kosten für die Nachverfolgung in China liegen die Aufwendungen im Berichtszeitraum leicht über der Prognose. Dies beruht hauptsächlich auf im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses nicht geplanten Kosten im Zusammenhang mit der Erstellung eines Wertpapierprospekts für die Zulassung der aktuell nicht börsengehandelten Aktien, womit im Juni begonnen wurde. Für die Erstellung des Wertpapierprospekts wird von zusätzlichen Kosten in Höhe von in Summe TEUR 60 ausgegangen. Der Vorstand geht für das Gesamtjahr 2020 daher nun von Kosten in Höhe von rund TEUR 270 inklusive der Rechtsverfolgung in China aus. Ohne Berücksichtigung etwaiger Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere in der Planung des zweiten Halbjahres, da der genaue Ein-/Ausstiegszeitpunkt bei den Wertpapieren nicht vorhergesagt werden kann, da dieser wiederum von mehreren Faktoren abhängig ist, geht der Vorstand auf Basis des Halbjahresergebnisses nun von einem Jahresfehlbetrag für 2020 von rund TEUR -40 aus. Das genannte vorläufige Ergebnis beruht auf der vom Vorstand am 10. Juli 2020 vorgenommenen vorläufigen Bewertung des abgelaufenen Geschäftshalbjahrs 2020. Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Halbjahresabschlusses Der Vorstand (Ende)
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