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Fr, 07.02.2020 17:00
pta20200207019
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Ming Le Sports AG: Vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2019Heidelberg (pta019/07.02.2020/17:00) - Die Ming Le Sports AG, Heidelberg, ISIN DE000A2LQ728, DE000A2LRAB3, hat ihr Geschäftsjahr 2019 (01.01.2019 bis 31.12.2019) mit einem voraussichtlichen Jahresüberschuss (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von 169 TEUR (Vorjahr: Jahresfehlbetrag 1.287 TEUR) abgeschlossen. Das vorläufige Jahresergebnis beinhaltet sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 364 TEUR (Vorjahr: 33 TEUR) sowie Personalaufwand in Höhe von 43 TEUR (Vorjahr: 24 TEUR), sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 348 TEUR (Vorjahr: 962 TEUR) und ein Finanzergebnis von 196 TEUR (Vorjahr: -334 TEUR). Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus Zuschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens (170 TEUR), realisierten Kursgewinne aus Wertpapier-Verkäufen (125 TEUR) und Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (62 TEUR). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen die Einzelwertberichtigung auf Forderungen gegenüber dem Tochterunternehmen in Hong Kong (243 TEUR) resultierend aus Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Versuch der Wiedererlangung der Kontrolle über die operativen Tochterunternehmen in China (30 TEUR) und Zinsforderungen (213 TEUR). Da hier aber trotz der unternommenen Anstrengungen völlig unklar ist, ob Vermögenswerte zurückgeholt werden können, wurden die Forderungen abgeschrieben. Das Finanzergebnis (245 TEUR) beinhaltet im Wesentlichen Zinserträge aus Ausleihungen an verbundene Unternehmen an die Tochterunternehmen in Hong Kong (213 TEUR), welche vollständig wertberichtigt wurden (s.o.) sowie Zinserträge und Dividenden aus Wertpapieren des Umlaufvermögens (31 TEUR). Die vorläufige Bilanz zum 31.12.2019 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von 1.983 TEUR (Vorjahr: 1.814 TEUR) aus. Der Vorstand ging im Prognosebericht des Halbjahresabschlusses zum 30.06.2019 von Kosten in Höhe von 200 TEUR inklusive 50 TEUR für die Rechtsverfolgung in China für das Geschäftsjahr 2019 aus, ohne Berücksichtigung etwaiger Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere, da der genaue Ein-/Ausstiegszeitpunkt bei den Wertpapieren nicht vorhergesagt werden kann, da dieser wiederum von mehreren Faktoren abhängig ist. Gemäß den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 lagen diese Kosten ohne Berücksichtigung etwaiger Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere bei 148 TEUR und damit rund 52 TEUR unter den ursprünglichen Planerwartungen. Dies lag neben dem kostenbewussten Management der Gesellschaft daran, dass rund 20 TEUR weniger für die Rechtsverfolgung in China im abgelaufenen Geschäftsjahr ausgegeben wurden, da sich die dort angestrebten Rechtsverfahren vor Gericht länger hinziehen als ursprünglich erwartet. Das genannte vorläufige Ergebnis beruht auf der vom Vorstand am 7. Februar 2020 vorgenommenen vorläufigen Bewertung des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2019. Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der Abschlussprüfung und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat. Der Vorstand (Ende)
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