VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
06.02.2025 13:38
UKO Microshops AG
06.02.2025 12:15
aXendis Capital SE
06.02.2025 10:41
QLUPOD AG
EUROPA NACHRICHTEN
LEBEN
Do, 06.02.2025 10:30
pte20250206013 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle
Schwangere tun Warnungen vor Cannabis ab
Laut Untersuchung der Rutgers University trauen viele Konsumentinnen den Informationen nicht
New Brunswick (pte013/06.02.2025/10:30) - Gesetzlich vorgeschriebene Warnschilder an den Ausgabestellen von Cannabis zu möglichen Auswirkungen des Konsums während der Schwangerschaft sind oft unwirksam. Das zeigt eine Studie um Sarah C. M. Roberts von der Rutgers University ( https://www.rutgers.edu ). Tatsächlich dürften Schwangere, die diese Droge konsumieren, dem Inhalt dieser Warnschilder überhaupt misstrauen. Negativfolgen erwiesen Manche Studienteilnehmerinnen sahen diese Schilder sogar als Stigmatisierung an oder als negative Auswirkungen auf Schwangere mit Cannabiskonsum. In der Folge vermieden die Betroffenen auch den Kontakt mit der Gesundheitsversorgung. Studien gehen jedoch von einem erhöhten Risiko eines geringen Geburtsgewichts aus. Dazu kommt bei den betroffenen Kindern ein erhöhtes Risiko von kognitiven, verhaltensbedingten und emotionalen Problemen. In den USA ist sogenanntes "Freizeit-Cannabis" derzeit bereits legal. Wie die Gefahren eines Konsums während der Schwangerschaft richtig kommuniziert werden können, wird derzeit noch diskutiert. Das Team hat 34 Frauen interviewt, die schwanger waren oder es bis vor Kurzem gewesen waren. Sie hatten Cannabis vor oder während der Schwangerschaft konsumiert. Wissenschaft bezweifelt Die Frauen wurden nach ihren Reaktionen auf die Warnungen vor Cannabis sowie ihren allgemeinen Erfahrungen mit Warnschildern und ihren Ansichten dazu befragt. Die Teilnehmerinnen reagierten verschieden auf die Botschaften. Warnungen wie "Es gibt keinen sicheren Cannabis-Konsum während der Schwangerschaft" wurden eher als negativ wahrgenommen. Andere Botschaften wie "Morgenübelkeit? Es gibt gesündere Möglichkeiten als Cannabis" führten zu gemischten Reaktionen. Infos wie "Finde selbst etwas über Cannabis und Schwangerschaft heraus. Hier findest Du die ersten Infos." wurden eher positiv wahrgenommen. Insgesamt verfügte mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen jedoch über ausschließlich negative Reaktionen auf die Warnschilder. 18 der 34 Frauen stellten überhaupt infrage, ob die wissenschaftlichen Beweise ausreichend sind, um diese Warnungen zu rechtfertigen. Roberts kommt zu dem Schluss: "Personen, die Cannabis konsumieren, vertrauen den Informationen auf diesen Warnschildern nicht." Diese Forschungsergebnisse sind im "Journal of Studies on Alcohol and Drugs" nachzulesen.
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|