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pte20250205014 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness
Spätere Wechseljahre schützen vor Herzleiden
Jede zehnte Frau verfügt laut Studie der University of Colorado Boulder über natürlichen Schutz
Boulder (pte014/05.02.2025/11:30) - Frauen, die erst später in die Wechseljahre kommen, haben gesündere Blutgefäße, zeigt eine Studie der University of Colorado Boulder ( https://www.colorado.edu ). Sie erklärt, warum ein Einsetzen der Menopause mit 55 Jahren oder später dazu führt, dass es später deutlich weniger wahrscheinlich zu Herzinfarkt oder Schlaganfall kommt. Maßstab Oberarmarterie Basierend auf den neuen Erkenntnissen könnten neue Behandlungsansätze zu Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen entwickelt werden. Sie gelten bei Frauen als die häufigste Todesursache. Details sind im Fachmagazin "Circulation Research" nachzulesen. Laut früheren Studien verfügen Frauen, bei denen die Wechseljahre mit 55 Jahren oder älter eintreten, über eine um 20 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit eines Herzleides als Frauen, bei denen sie zwischen 45 und 54 Jahren beginnen. Die Experten haben die Gefäßgesundheit von 92 Frauen untersucht. In den Mittelpunkt dieser Analyse haben die Forscher die flussvermittelte Vasodilatation gestellt. Dabei handelt es sich um eine Maßeinheit, die beschreibt, wie gut sich die Oberarmarterie mit zunehmendem Blutfluss erweitert. Dabei handelt es sich um jene Schlagader, die den gesamten Arm mit Blut versorgt. Zehn Prozent geschützt Zusätzlich haben die Forscher die Gesundheit der Mitochondrien überprüft. Schließlich sind auch jene Moleküle untersucht worden, die im Blutkreislauf der Teilnehmerinnen zirkulierten. Alle Frauen verfügten nach den Wechseljahren über eine schlechtere Funktion der Arterien. Treten die Wechseljahre auf, beschleunigt sich auch der altersbedingte Verfall der vaskulären Gesundheit. Rund zehn Prozent der Frauen scheinen jedoch von dieser Auswirkung geschützt zu sein, da bei ihnen die Wechseljahre später auftreten. Bei späteren Wechseljahren hat sich die vaskuläre Funktion als nur um 24 Prozent schlechter erwiesen. Bei früheren Wechseljahren ist dieser Wert mit 51 Prozent deutlich höher. Diese Unterschiede blieben auch noch fünf Jahre oder länger nach dem Ende der Menopause bestehen. Bei späteren Wechseljahren lag dieser Wert immer noch bei 44 Prozent und war damit deutlich besser. Diese bessere vaskuläre Gesundheit steht zudem auch mit einer besseren Funktion der Mitochondrien in Zusammenhang. Sie produzieren weniger freie Radikale, die zur Schädigung des Körpers führen können.
(Ende)
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