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pte20250122015 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung
Manipulative Designs in Apps bleiben Problem
18 Anbieter unter die Lupe genommen - Digital Services Act bleibt laut vzbv ein zahnloser Tiger
Berlin (pte015/22.01.2025/12:30) - Laut einer Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands ( https://www.vzbv.de ) (vzbv) nutzen Anbieter von Social-Media-Plattformen und Online-Marktplätzen trotz Verbots manipulative Designs. Die Konsumentenschützer fordern daher von der Europäischen Kommission und der Bundesnetzagentur ( https://www.bundesnetzagentur.de ) die Durchsetzung der bestehenden Regelungen des Digital Services Act. Temu, TikTok, Wish und Co Der vzbv hat bei 18 ausgewählten Anbietern von Social-Media-Plattformen und Online-Marktplätzen den Einsatz sogenannter "Dark Patterns" exemplarisch überprüft. Diese sind: AliExpress, Amazon, Ebay, Facebook, Instagram, Kaufland, LinkedIn, MediaMarkt, Otto, Pinterest, Shein, Snapchat, Temu, TikTok, X, Wish, YouTube und Zalando. Die Überprüfung erfolgte auf Basis der vorliegenden Informationen in den Android-Apps der Anbieter. Die Auswertung wurde eigenen Angaben nach anhand eines vorher entwickelten Kategoriensystems vorgenommen, das sich an den Gesetzesvorgaben orientiert. "Der vzbv hat die Anbieter zwischen dem 21. Oktober und 4. Dezember 2024 überprüft", heißt es. "Brauchen klare Spielregeln" "Trotz umfassenden Verbots im Digital Services Act nutzen Plattform-Anbieter weiterhin manipulative und schädliche Designs in ihren Apps. Einige solcher Designs konnten in den vergangenen Jahren unterbunden werden, etwa durch die vzbv-Abmahnungen gegen Temu und Shein", erläutert Jutta Gurkmann, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik beim vzbv. "Wir brauchen klare Spielregeln für digitale Fairness und gegen schädliche Designpraktiken im Internet - und das auch im allgemeinen Verbraucherrecht. Denn Manipulation gibt es nicht nur auf Plattformen, sondern auch bei anderen Online-Angeboten wie Händler-Webseiten oder Apps. Die Europäische Kommission muss den bevorstehenden Digital Fairness Act nutzen, um für echte Fairness im Netz zu sorgen", fordert Gurkmann abschließend.
(Ende)
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