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pte20250122002 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness
Smartwatches erkennen psychische Störungen
Yale University und Universität Barcelona erreichen große Erfolge bei ADHS und Angstzuständen
New Haven/Barcelona (pte002/22.01.2025/06:05) - Smartwatches, die physische und physiologische Daten ihrer Nutzer erfassen, können potenziell interessante Tools für die Biomedizin werden. Sie helfen bei der Früherkennung psychischer Erkrankungen und genetischer Veränderungen. Das hat ein Team um Mark Gerstein von der Yale University ( https://www.yale.edu/ ) und Diego Garrido Martín von der Universität Barcelona ( https://web.ub.edu/en/ ) entdeckt. KI stellt bessere Diagnose Anhand von Smartwatch-Daten von mehr als 5.000 Jugendlichen hat das Team Modelle Künstlicher Intelligenz (KI) trainiert, damit sie psychische Erkrankungen erkennen und Gene finden, die mit diesen Erkrankungen in Verbindung stehen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese tragbaren Sensoren ein viel detaillierteres Verständnis psychiatrischer Erkrankungen ermöglichen und deren Behandlung deutlich verbessern könnten. "In der traditionellen Psychiatrie beurteilt ein Arzt die Symptome und stellt entweder eine Krankheit fest oder nicht. Wir haben uns jedoch darauf konzentriert, die Daten so zu verarbeiten, dass sie sowohl für eine umfassendere Erkennung von Krankheiten genutzt werden können, als auch, um sie besser mit den zugrunde liegenden genetischen Faktoren in Verbindung zu bringen", sagt Gerstein. Krankheiten auf diese quantitative Weise zu erkennen, ist schwierig. Aber tragbare Sensoren, die kontinuierlich Daten sammeln, könnten die Lösung sein. Für seine Studie hat das Team Daten aus der "Adolescent Brain Cognitive Development Study" genutzt. Diese gilt als die größte Langzeitstudie zur Gehirnentwicklung und Gesundheit von Kindern in den Vereinigten Staaten. Herzfrequenz und Schlafqualität Die in der Studie verwendeten Daten, die Smartwatches von Jugendlichen im Alter von neun bis 14 Jahren sammelten, umfassen Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, Intensität der körperlichen Aktivität, Schrittzahl sowie die Schlafqualität. Dem Team zufolge ist die Herzfrequenz der wichtigste Indikator zur Vorhersage von ADHS. Die Analyse der Schlafqualität war dagegen für die Identifizierung von Angstzuständen wichtig. "Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Smartwatch-Daten uns Infos darüber liefern können, wie körperliche und verhaltensbezogene zeitliche Muster mit verschiedenen psychischen Erkrankungen zusammenhängen", so Gerstein. Obwohl sich die Studie auf ADHS und Angststörungen konzentriert, gehen die Forscher davon aus, dass der Ansatz breit anwendbar ist. So könnte er beispielsweise für das Verständnis neurologischer Erkrankungen oder von Neurodegeneration nützlich sein.
(Ende)
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