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Mo, 13.01.2025 06:10
pte20250113003 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation
Soziale Medien machen Anwender oft reizbar
Forscher des Massachusetts General Hospital sehen Zunahme mit steigender Verweildauer
Boston (pte003/13.01.2025/06:10) - Übermäßiger Social-Media-Konsum kann nicht nur depressiv, sondern auch noch reizbar machen. Das trifft vor allem die, die aktive Beiträge leisten, wie Forscher um Roy H. Perlis, Direktor des Center for Quantitative Health am Massachusetts General Hospital ( https://www.massgeneral.org/ ) ermittelt haben. Der Grad der Reizbarkeit variiere allerdings, je nachdem, welche Plattform genutzt wird. 42.600 Nutzerdaten analysiert Das Team hat Daten einer Internetumfrage untersucht, die zwischen dem 2. November 2023 und dem 8. Januar 2024 durchgeführt wurde. Es nahmen 42.597 Personen ab 18 Jahren (Durchschnittsalter 46 Jahre) aus allen 50 US-Bundesstaaten und dem District of Columbia teil. 58,5 Prozent waren Frauen, 40,4 Prozent Männer. Die übrigen ließen sich keinem Geschlecht zuordnen. 66 Prozent waren weiß, gefolgt von schwarz (13,9 Prozent), hispanisch (12,5 Prozent), asiatisch-amerikanisch (2,9 Prozent), indianisch (1,5 Prozent), andere (1,5 Prozent) und pazifische Inselbewohner (1,2 Prozent). Die Befragten gaben an, wie häufig sie die Plattformen Instagram, Twitter/X, Facebook und TikTok nutzen (einmal oder mehrmals pro Woche, einmal oder mehrmals pro Tag oder praktisch ganztags). Weiter mussten sie angeben, wie sie Beiträge posten (nie, einmal oder weniger im Monat, einmal pro Woche, einmal am Tag oder mehrmals am Tag). Beim Kurztest zur Reizbarkeit wurden die Befragten gebeten, anhand einer Skala von 1 (nie) bis 6 (immer) anzugeben, wie oft sie sich in den vergangenen zwei Wochen gereizt, mürrisch oder anfällig für Wutausbrüche gefühlt haben. Die Befragten füllten zudem einen Fragebogen zu ihrer Gesundheit und einen über Angststörung aus. Ein Viertel verzichtet auf Social Web 78,2 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, täglich mindestens eine Social-Media-Plattform zu nutzen, wobei 14,2 Prozent diese einmal täglich, 39,2 Prozent mehrmals täglich und 24,9 Prozent fast den ganzen Tag über verwenden. Es zeigte sich, dass die Reizbarkeit mit der Nutzungsdauer der sozialen Medien deutlich korreliert. Am reizbarsten waren jene Teilnehmer, die alle vier Plattformen viele Stunden pro Tag nutzten. Auffallend ist, dass politische Diskussionen die Reizbarkeit erhöhen, ganz gleich, welcher Partei die Probanden nahestehen.
(Ende)
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