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pte20241223001 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness
Open-World-Spiele tun der Gamer-Psyche gut
Forscher des Imperial College London und der Universität Graz sehen stresshemmenden Effekt
London/Graz (pte001/23.12.2024/06:00) - Gaming kann zur Sucht werden und damit die psychische Gesundheit gefährden, doch bei bestimmten Videospielen ist es anders. Das sagen Forscher des Imperial College London ( https://www.imperial.ac.uk/ ) und der Universität Graz ( https://www.uni-graz.at/de/ ). Gute Noten bekamen sogenannte Open-World-Spiele. Diese zeichnen sich durch weitläufige, detaillierte Umgebungen aus, in denen das Gameplay nicht immer linear und strukturiert ist. Beispiele sind "Minecraft", "The Elder Scrolls 5: Skyrim" und "The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom". "Gute" Spiele gewähren Freiheiten Diese Spiele gewähren Spielern die Freiheit, die Umgebung zu erkunden und mit ihr zu interagieren, einen Beruf zu erlernen, oder eine Reihe von Neben-Quests zu übernehmen sowie von der Haupthandlung abzuweichen. Neben-Quests sind Teile eines Computerspiels, die ihr eigenes Ziel und ihre eigene Geschichte haben, aber nicht Teil des Hauptspiels sind. Wichtig ist laut der Studie, dass die Spieler ihr eigenes Tempo wählen können. Das fördere das psychische Wohlbefinden. "Wir sind davon ausgegangen, dass Open-World-Spiele zur gemächlichen Erkundung ein Gefühl von Eskapismus und Entspannung erzeugen können. Frühere Arbeiten haben gezeigt, dass gelegentliches Videospielen den Stress erheblich reduzieren und die Stimmung verbessern kann, was auf potenzielle Vorteile für Nutzer von Open-World-Spielen hindeutet, die oft ähnlich fesselnd sind, den Spieler aber nicht unter Druck setzen", unterstreichen die Wissenschaftler. Vordefinierte Ziele als Nebensache Der selbstbestimmte Spielstil von Open-World-Spielen fördert laut den Experten eine tiefere Verbindung mit der Spielwelt, wobei der Schwerpunkt auf der Erkundung liegt. "Im Gegensatz dazu sind Wettbewerbsspiele wie 'Fortnite' um festgelegte Ziele und einen definierten Weg herum strukturiert. Der Wettbewerbscharakter sorgt für ein hohes Maß an Spannung und Dringlichkeit. Open-World-Spiele hingegen legen oft mehr Wert auf spielerorientierte Erfahrungen als auf vordefinierte Ziele."
(Ende)
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