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Mi, 18.12.2024 13:30
pte20241218017 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Deutsche Firmen rechnen mit weniger Export
Erwartungen des ifo Instituts sind im Dezember 2024 auf minus 6,1 Punkte erneut gesunken
München (pte017/18.12.2024/13:30) - Die deutsche Wirtschaft rechnet laut den heute, Mittwoch, publizierten Exporterwartungen des ifo Instituts ( https://www.ifo.de ) mit einem rückläufigen Auslandsgeschäft. So sind die Erwartungen im Dezember auf minus 6,1 Punkte gesunken. Zum Vergleich: Im November waren es nur minus 5,8 Zähler. "Keine Dynamik entwickelt" "Die Exportwirtschaft entwickelt auch zum Jahresende keine Dynamik. Die Unternehmen profitieren derzeit - im Unterschied zu früheren Jahren - nicht von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in anderen Ländern", so Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. In vielen Kernbranchen der Industrie wird mit einem Rückgang der Exporte gerechnet. Am stärksten ist die Metallindustrie betroffen, wie auch im Vormonat, heißt es. Aber auch die Hersteller von Textilien und Bekleidung erwarten ein rückläufiges Auslandsgeschäft. Autobranche ohne Lichtblick In der Autobranche ist der Ausblick seit sechs Monaten trüb. In der Chemie entwickelt sich das Exportgeschäft, wie schon das ganze Jahr, eher seitwärts. Merkliche Zuwächse bei den Auslandsumsätzen erwartet weiterhin die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, so Wohlrabe.
(Ende)
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