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Fr, 13.12.2024 12:30
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pte20241213011 Technologie/Digitalisierung, Auto/Verkehr

Autos sind bis 2035 Software- und KI-definiert

Manager sehen in IBM-Studie "Automotive 2035" einen Mangel an Software-Entwicklungs-Tools
Automobil der Zukunft: basiert auf Software und hochentwickelter KI (Bild: ChatGPT/Dall-E)
Automobil der Zukunft: basiert auf Software und hochentwickelter KI (Bild: ChatGPT/Dall-E)

Armonk (pte011/13.12.2024/12:30) - In den nächsten zehn Jahren werden 80 Prozent der Neufahrzeuge über einen in gewissem Umfang elektrifizierten Antriebsstrang verfügen. Zu dem Schluss kommt die Studie "Automotive 2035 ( https://www.ibm.com/thought-leadership/institute-business-value/en-us/report/automotive-2035 )" des IT- und Beratungsspezialisten IBM ( https://www.ibm.com ), für die 1.230 Führungskräfte aus der Automobilindustrie in neun Ländern befragt worden sind.

Nachhaltiges Umsatzmodell

"Die Umstellung auf softwaredefinierte Fahrzeuge (SDVs) wurde von der Mehrheit der Führungskräfte der Branche als Schlüssel für die künftige Markenentwicklung genannt", fasst Jeff Schlageter, Automotive Industry General Manager bei IBM, die Ergebnisse zusammen.

Laut der Erhebung glauben 74 Prozent, dass Fahrzeuge bis 2035 softwaredefiniert und KI-gesteuert sein werden. Ebenso viele sind der Auffassung, dass die softwaredefinierte Benutzererfahrung das Herzstück des Markenwerts bilden wird.

Die Herausforderungen - insbesondere für die deutschen Hersteller - sind laut der Studie groß. Sie würden versuchen, ihr Geschäftsmodell vom einmaligen Autoverkauf auf ein nachhaltiges Umsatzmodell mit kontinuierlichen Einnahmen aus digitalen Services und Waren umzustellen.

Mechanisch geprägte Kultur

Es gibt für die Unternehmen viel zu tun. Denn aktuell werden nur 21Prozent der Forschungs- und Entwicklungsbudgets für Software und digitale Entwicklungen aufgewendet. Aber die Befragten erwarten, dass sich dieser Anteil bis 2035 auf 58 Prozent fast verdreifachen wird.

77 Prozent der Manager sehen sich mit einem Mangel an Software-Entwicklungs-Tools und -methoden konfrontiert. Ebenso besorgniserregend sei, dass 74 Prozent sagen, dass eine stark mechanisch geprägte Kultur die Umstellung auf softwaregesteuerte Entwicklung erschwert.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
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