VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
25.12.2024 20:20
VAS AG
24.12.2024 15:18
UKO Microshops AG
24.12.2024 07:30
Zumtobel Group AG
EUROPA NACHRICHTEN
BUSINESS
Mo, 09.12.2024 13:59
pte20241209042 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung
Deutsche Digitalindustrie ohne Trendwende
Trotz eines moderaten Bestellplus fallen Auftragseingänge der ersten zehn Monate moderat aus
Frankfurt am Main (pte042/09.12.2024/13:59) - Trotz einer leichten wirtschaftlichen Verbesserung um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert sieht die deutsche Elektro- und Digitalindustrie noch eine Trendwende. "Die lange erwartete konjunkturelle Wende wurde mit diesem moderaten Bestellplus noch immer nicht eingeläutet", so Andreas Gontermann, Chefvolkswirt beim Branchenverband ZVEI ( https://www.zvei.org ). Leichte Wachstumsraten Während die Inlandsaufträge im Oktober weiter nachgaben (minus 4,1 Prozent), übertrafen die Auslandsorders ihren Vorjahreswert um 7,2 Prozent. Dabei erhöhten Kunden aus der Eurozone ihre Bestellungen um 8,2 Prozent. Aus Drittländern gingen 6,7 Prozent mehr neue Aufträge ein. In den ersten zehn Monaten 2024 fielen die Auftragseingänge um 9,1 Prozent geringer aus als 2025. Hier gaben die Orders aus dem In- und Ausland um 11,1 respektive 7,3 Prozent nach. Von Geschäftspartnern innerhalb und außerhalb des gemeinsamen Währungsraums gingen dabei 7,6 beziehungsweise 7,2 Prozent weniger Neubestellungen ein als im Vorjahreszeitraum. Eurozone ist eher verhalten Mit 19 Mrd. Euro lagen die nominalen Erlöse der deutschen Elektro- und Digitalindustrie im Oktober 2024 leicht über ihrem Vorjahreswert (plus 0,4 Prozent). Der Inlandsumsatz ging um 1,9 Prozent auf 8,7 Mrd. Euro zurück. Dagegen konnte der Auslandsumsatz um 2,4 Prozent zulegen, auf 10,3 Mrd. Euro, teilt der ZVEI heute, Montag, mit. Beim Auslandsgeschäft war ein Rückgang mit Kunden aus der Eurozone um 1,1 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro zu verbuchen, während mit Geschäftspartnern aus Drittländern 6,6 Mrd. Euro umgesetzt wurden (plus 4,5 Prozent). In den ersten zehn Monaten belief sich der aggregierte Branchenumsatz auf 185,3 Mrd. Euro, womit er im Vergleich zu 2023 um 6,3 Prozent niedriger ausfiel.
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|