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Di, 03.12.2024 13:59
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pte20241203023 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Nur jede zweite Firma erhält E-Rechnungen

BITKOM-Umfrage zeigt trotz gesetzlicher Festschreibung ab 2025 weiterhin Briefpost-Dominanz
Zettelwirtschaft: Digitalisierung im Rechnungswesen oft zu langsam (Foto: pixabay.com, cloudhoreca)
Zettelwirtschaft: Digitalisierung im Rechnungswesen oft zu langsam (Foto: pixabay.com, cloudhoreca)

Berlin (pte023/03.12.2024/13:59) - Trotz des ab 2025 für deutsche Unternehmen verbindlichen Empfangs von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr können bisher nur 45 Prozent der Firmen diese Dokumente als E-Rechnung empfangen - ein Format, das spezielle Vorgaben hinsichtlich seiner Datenstruktur und maschineller Lesbarkeit erfüllen muss. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands BITKOM ( https://www.bitkom.org ) unter 1.103 Unternehmen ab 20 Beschäftigten.

Digitalisierung kommt voran

So empfangen fast alle Unternehmen Rechnungen per E-Mail (96 Prozent). Fast ebenso viele stellen ihren Geschäftspartnern frei, ihnen Rechnungen per Briefpost zuzusenden (93 Prozent). Bei sieben Prozent erfolgt ein manueller Upload durch die Geschäftspartner in einem Portal. 58 Prozent der Unternehmen geben an, ihre Geschäftsprozesse in Buchhaltung, Finanzen und Controlling weitestgehend oder vollständig digitalisiert zu haben.

55 Prozent der Unternehmen nutzen die E-Rechnung bereits bei ausgehenden Rechnungen - ein knappes Drittel oft (30 Prozent), ein Viertel nur in Einzelfällen. Viel verbreiteter ist dagegen der Rechnungsversand per E-Mail, beispielsweise in Form von PDF-Dateien, den praktisch alle Unternehmen nutzen (99 Prozent). Mehr als die Hälfte greift noch auf Briefpost zurück (59 Prozent) - 13 Prozent der Unternehmen in Deutschland tun dies oft, 46 Prozent in Einzelfällen.

EDI, ZUGFeRD, Factur-X, XML

Hinsichtlich der Formate für den Empfang von E-Rechnungen zeigen sich EDI-Formate als dominant: Knapp drei Viertel der Unternehmen nutzen diese (71 Prozent). Etwa ein Viertel greift stattdessen auf das Format ZUGFeRD respektive Factur-X zurück (27 Prozent), das ein menschenlesbares Ansichts-PDF mit maschinell verarbeiteten Daten kombiniert. Nur eine von 20 Firmen nutzt das rein strukturierte, XML-basierte Format XRechnung (fünf Prozent).

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
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