VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
27.12.2024 12:03
Advanced Bitcoin Technologies AG
25.12.2024 20:20
VAS AG
24.12.2024 15:18
UKO Microshops AG
EUROPA NACHRICHTEN
BUSINESS
Di, 03.12.2024 13:59
pte20241203023 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft
Nur jede zweite Firma erhält E-Rechnungen
BITKOM-Umfrage zeigt trotz gesetzlicher Festschreibung ab 2025 weiterhin Briefpost-Dominanz
Berlin (pte023/03.12.2024/13:59) - Trotz des ab 2025 für deutsche Unternehmen verbindlichen Empfangs von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr können bisher nur 45 Prozent der Firmen diese Dokumente als E-Rechnung empfangen - ein Format, das spezielle Vorgaben hinsichtlich seiner Datenstruktur und maschineller Lesbarkeit erfüllen muss. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands BITKOM ( https://www.bitkom.org ) unter 1.103 Unternehmen ab 20 Beschäftigten. Digitalisierung kommt voran So empfangen fast alle Unternehmen Rechnungen per E-Mail (96 Prozent). Fast ebenso viele stellen ihren Geschäftspartnern frei, ihnen Rechnungen per Briefpost zuzusenden (93 Prozent). Bei sieben Prozent erfolgt ein manueller Upload durch die Geschäftspartner in einem Portal. 58 Prozent der Unternehmen geben an, ihre Geschäftsprozesse in Buchhaltung, Finanzen und Controlling weitestgehend oder vollständig digitalisiert zu haben. 55 Prozent der Unternehmen nutzen die E-Rechnung bereits bei ausgehenden Rechnungen - ein knappes Drittel oft (30 Prozent), ein Viertel nur in Einzelfällen. Viel verbreiteter ist dagegen der Rechnungsversand per E-Mail, beispielsweise in Form von PDF-Dateien, den praktisch alle Unternehmen nutzen (99 Prozent). Mehr als die Hälfte greift noch auf Briefpost zurück (59 Prozent) - 13 Prozent der Unternehmen in Deutschland tun dies oft, 46 Prozent in Einzelfällen. EDI, ZUGFeRD, Factur-X, XML Hinsichtlich der Formate für den Empfang von E-Rechnungen zeigen sich EDI-Formate als dominant: Knapp drei Viertel der Unternehmen nutzen diese (71 Prozent). Etwa ein Viertel greift stattdessen auf das Format ZUGFeRD respektive Factur-X zurück (27 Prozent), das ein menschenlesbares Ansichts-PDF mit maschinell verarbeiteten Daten kombiniert. Nur eine von 20 Firmen nutzt das rein strukturierte, XML-basierte Format XRechnung (fünf Prozent).
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|