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Fr, 29.11.2024 13:55
pte20241129017 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Geschäftsklima in Ostdeutschland schlecht
ifo-Wert der Region im November gegenüber den Vormonaten auf 86,9 Punkte massiv abgerutscht
München (pte017/29.11.2024/13:55) - Ostdeutsche Unternehmen bekommen die Wirtschaftskrise immer mehr zu spüren. So ist der Geschäftsklimaindex für die Region im November gegenüber den Werten der Vormonate auf 86,9 Punkte gesunken. Die befragten Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas schlechter als im Vormonat, die Erwartungen waren deutlich ungünstiger als im Oktober. Verarbeitendes Gewerbe leidet Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima im November leicht. Die dort ansässigen Industrieunternehmen schätzten ihre aktuelle Geschäftslage geringfügig schlechter ein als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen fielen etwas ungünstiger aus. Auch im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindex im November deutlich gesunken. Die befragten Dienstleistungsunternehmen haben die Bewertung ihrer laufenden Geschäfte etwas angehoben und ihre Geschäftserwartungen für die kommenden Monate deutlich abgesenkt, heißt es weiter. Handel atmet auf, Bau in der Krise Ein leichter Silbersttreif am Horizont liefert der Handel. Das Geschäftsklima im November hat sich etwas aufgehellt. Während der Einzelhandel von besseren Geschäften berichtet, hat sich diese beim Großhandel geringfügig gebssert. Der Einzelhandel bewertete seine Erwartungen geringfügig ungünstiger, der Großhandel hingegen ist weniger skeptisch als zuvor. Weiterhin schlechte Nachrichten vom Bau. Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima im November deutlich. Die befragten Bauunternehmen gaben an, dass ihre Geschäftslage sich geringfügig verschlechterte. Ihre Erwartungen an den zukünftigen Geschäftsverlauf senkten sie gleichzeitig kräftig ab.
(Ende)
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