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Di, 26.11.2024 10:30
pte20241126019 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Ohne Migration 2060 nur 35 Mio. Arbeitskräfte
Bertelsmann-Studie: Deutschland braucht bis 2040 jährlich 288.000 qualifizierte Zuwanderer
Gütersloh (pte019/26.11.2024/10:30) - Nur qualifizierte Zuwanderung kann den bereits heute schon eklatanten Mangel an Fachkräften in Deutschland decken. Zu dem Schluss kommt eine im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ( https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/startseite ) erstellte Studie. Demnach sinkt die Zahl der Arbeitskräfte ohne entsprechende Migration bis 2040 um zehn Prozent. Demografischer Wandel Laut den Autoren Alexander Kubis vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ( https://www.iab.de ) (IAB) und Lutz Schneider von der Hochschule Coburg ( https://www.hs-coburg.de/ ) würde die Zahl der Arbeitskräfte von derzeit 46,4 Mio. ohne zusätzliche Einwanderer bis 2040 auf 41,9 Mio. und bis 2060 sogar auf 35,1 Mio. zurückgehen. Bis 2040 braucht es jährlich rund 288.000 internationale Arbeitskräfte, um den Bedarf des künftigen Arbeitsmarkts in Deutschland zu decken und das Erwerbspersonenpotenzial nicht einbrechen zu lassen. Das IAB geht von 44,3 Mio. benötigen Arbeitskräften beziehungsweise einem entsprechenden Erwerbspersonenpotenzial von 45,7 Mio. Personen aus. Massive Folgen im Osten Bezogen auf die regionalen Folgen des Fachkräftemangels wäre der Rückgang an Arbeitskräften in Thüringen, Sachsen-Anhalt und im Saarland mit Werten über zehn Prozent stark. Weniger ausgeprägt mit Werten unter zehn Prozent ist hingegen der Bedarf in Hamburg, Berlin oder Brandenburg. Da der Strukturwandel sich unterschiedlich in den Bundesländern auswirkt, werden vor allem die Bundesländer mehr internationale Arbeitskräfte brauchen, in denen bis 2040 der strukturbedingte Arbeitskräfteaufbau größer ist als der strukturbedingte Arbeitskräfteabbau. Das gilt besonders für Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Berlin und Hamburg.
(Ende)
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