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Mo, 18.11.2024 13:59
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pte20241118024 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Neue KI warnt vor explodierenden Akkus

National Institute of Standards and Technology hat Algorithmus mit Geräuschkulisse trainiert
Akku: Lithium-Ionen-Technologie kann schnell zu brennen anfangen (Bild: pixabay.com, Ricinator)
Akku: Lithium-Ionen-Technologie kann schnell zu brennen anfangen (Bild: pixabay.com, Ricinator)

Gaithersburg (pte024/18.11.2024/13:59) - Dank einer trainierten Künstlichen Intelligenz (KI) von Forschern des National Institute of Standards and Technology ( https://www.nist.gov/ ) lassen sich vor der Explosion eines Lithium-Ionen-Akkus rechtzeitig Schutzmaßnahmen durchführen.

Zwei Minuten Vorwarnzeit

Die neue KI-Software analysiert verdächtige Geräusche zu 94 Prozent als solche und schlägt zwei Minuten vor der Explosion Alarm. Auf diese Weise könnten sich betroffene Nutzer elektronischer Geräte wie Smartphones oder Laptops rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Die US-Wissenschaftler sehen aber auch einen potenziellen Einsatz für Elektroautos oder E-Bikes, die ebenfalls auf die Lithium-Ionen-Technologie zur komprimierten Energiespeicherung setzen. Die Akkus brennen laut dem NIST rund 1.100 Grad Celsius heiß - und das schlagartig.

1.000 Geräuschbeispiele genutzt

Um den Algorithmus zu trainieren, haben die US-Wissenschaftler Aufnahmen von 38 explodierenden Akkus verwendet. So entstanden gut 1.000 einzigartige Geräuschbeispiele - wenn sich die Akkus vor der Explosion für Menschen kaum merklich aufzublähen beginnen.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
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