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Mo, 18.11.2024 10:57
ptp20241118011 Handel/Dienstleistungen, Umwelt/Energie
Industrie Kletterer Hamburg mit Baumfällarbeiten aufgrund von Eschenwelke
In der Hansestadt werden keine Eschen mehr gepflanzt
Hamburg (ptp011/18.11.2024/10:57) - In Hamburg werden keine Eschen mehr gepflanzt. Der Grund: Das Falsche Weiße Stängelbecherchen. Eine Pilzart, die vor rund 20 Jahren zum ersten Mal in Deutschland nachgewiesen und aus Asien eingeschleppt wurde. Ihr Befall führt zur Eschenwelke, auch Eschentriebsterben genannt. Dabei handelt es sich um eine Baumkrankheit, die zum frühzeitigen Absterben des Wirtsbaumes führen kann. Aus Gründen der Sicherheit kann die Durchführung von präventiven Baumfällarbeiten notwendig werden. Zum einen, um die Verkehrssicherheit am jeweiligen Standort zu gewährleisten. Zum anderen, um die Verbreitung des Pilzes auf benachbarte Bestände einzugrenzen. Denn obwohl sich die Baumpflege fortlaufend weiterentwickelt und neue Erkenntnisse gewonnen werden, gibt es bisweilen keine wirksamen Maßnahmen gegen den artspezifischen Pilz. Betroffene Bäume immer vom Fachbetrieb fällen lassen Bevor es um das Schicksal der heimischen Eschen geht, müssen zuerst Baumfällungen im Allgemeinen beleuchtet werden. Nur, weil ein Baum Anzeichen eines Befalls zeigt, heißt es nicht, dass man ihn fällen lassen muss. Erst wenn die Stand- und Bruchsicherheit massiv beeinträchtigt ist und nicht wiederhergestellt werden kann, kommt eine Entfernung in Frage. Je nach Alter und Standort kann die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) eine Höhe von mehr als 20 Metern erreichen. Schon aufgrund der Gefahr, die von solch großen Gehölzen ausgeht, sollten die Arbeiten erfahrenen Spezialisten wie den Industrie Kletterern Hamburg überlassen werden. Neben der sicheren Planung und Durchführung wird auch die Genehmigung für die Schnitt- und Baumfällarbeiten vom Fachbetrieb eingeholt. Beträgt der Stammumfang der Esche mindestens 80 cm in einer Messhöhe von 130 cm, steht sie nämlich unter dem Schutz der Baumschutzverordnung. Das Falsche Weiße Stängelbecherchen dezimiert Bestände Im Vergleich zu vielen anderen Laubbäumen zeichnet sich die Esche durch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber langanhaltender Trockenheit aus. Aus diesem Grund wurde sie als zukunftsfähiger Baum angesehen, die den Auswirkungen des Klimawandels trotzt. Doch das Falsche Weiße Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) und dessen Nebenfruchtform (Chalara fraxinea) setzen den hiesigen Beständen zu. Schätzungen zufolge ist in den vergangenen 20 Jahren ein Drittel der Eschen in Deutschland an der Eschenwelke verendet. Der Pilz befällt zunächst die Blätter und breitet sich über die Triebe und Zweige in den Starkastbereich aus. Die daraus resultierende Rindennekrose führt dazu, dass die Wasser- und Nährstoffversorgung in den infizierten Baumteilen unterbrochen wird. Langfristig entstehen massive Kronenschäden – die Baumvitalität nimmt drastisch ab. Aufgrund mangelhafter Verkehrssicherheit ist schließlich die Durchführung von Baumfällarbeiten zur Gefahrenabwehr ( https://www.industrie-kletterer-hamburg.de/leistungen/baumfaellung-baumschnitt/ ) notwendig. Während es keine erwiesenen Präventivmaßnahmen gegen den Baumpilz gibt, wird derzeit nach resistenten Eschen-Arten geforscht. Sichtbare Anzeichen eines Pilzbefalls Für Hamburger Baumeigentümer ist es ratsam, ihren Bestand regelmäßig kontrollieren zu lassen. Gerade bei Eschen ist es wichtig, selbst auf mögliche Anzeichen eines Pilzbefalls zu achten. Ob nun die Umsetzung von Baumfällarbeiten aufgrund eines Schädlingsbefalls erforderlich ist, hängt letztlich vom aktuellen Zustand des Baumes ab. Zu den sichtbaren Symptomen zählen unter anderem:
- Laubwelke: Vorzeitige Verfärbung des Laubs im Frühjahr und Sommer
Das Falsche Weiße Stängelbecherchen führt dazu, dass weitere Sekundärschädlinge den Baum befallen. Im Zweifelsfall sollte man sich daher an einen Fachbetrieb wenden, um den Vitalitätsverlust sowie die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes zu beurteilen.
(Ende)
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