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Mi, 06.11.2024 12:30
pte20241106020 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen
Online-Shopper wollen KI-Kennzeichnung
Umfrage des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens zeigt Wunsch nach Transparenz
Wien (pte020/06.11.2024/12:30) - Der Großteil der Österreicher steht Künstlicher Intelligenz (KI) im Online-Shopping laut einer Umfrage des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens ( https://www.guetezeichen.at ) neutral gegenüber und mit 92,2 Prozent wünschen sich fast alle Konsumenten eine klare Kennzeichnung. Kundenvertrauen wichtig "Händler können durch den gezielten Einsatz von KI-unterstützten Services vor allem bei einem jungen Publikum mit Image und Modernität punkten. Allerdings sollten Shops immer transparent darüber informieren, wann und wozu KI-Tools im Einsatz sind, um das Vertrauen ihrer Kunden nicht zu zerstören", so Thorsten Behrens, Chef des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens. Laut der Erhebung glauben 52,6, Prozent, dass sie zumindest gelegentlich mit KI-Tools in Berührung gekommen sind, 13,1 Prozent vermuten dies sogar sehr häufig. Weitere 16,7 Prozent sind sich nicht sicher. Dies lässt den Schluss zu, dass es für Konsumenten in vielen Fällen nicht ohne weiteres zu erkennen ist, ob sich hinter einem Service tatsächlich KI verbirgt oder nicht, heißt es in der Umfrage. Neutrale Haltung gegenüber KI KI wird in vor allem beim Kundenservice vermutet (59,4 Prozent), gefolgt von personalisierter Werbung (45,8 Prozent), Produktempfehlungen (32,1 Prozent) und Preisvergleichen (28 Prozent). 52,5 Prozent stehen KI beim Online-Shopping neutral gegenüber. 22,9 Prozent empfinden KI-Services negativ, während ein Viertel diese positiv sieht, vor allem junge Menschen unter 29 Jahren (36,6 Prozent) und Männer (27,9 Prozent). Besorgnis herrscht vor allem hinsichtlich Betrug, Datenschutz und Transparenz beim Einsatz von KI im Online-Shopping. So fürchten 68,4 Prozent, dass betrügerische E-Mails dank KI täuschend echt wirken und so kaum zu erkennen sind. Und 61,7 Prozent sorgen sich, dass ihre persönlichen Daten für Phishing missbraucht werden. Weitere Sorge gilt dem Datenschutz (60,1 Prozent), Überwachung (59,5 Prozent) und fehlender Transparenz (54,23 Prozent).
(Ende)
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