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Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
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Small- & MicroCap Investment: Unternehmen mit Top-Quartalszahlen: Netflix trumpft auf, De.mem bricht Rekord, JPMorgan Chase hebt ab

Frankfurt (pta005/03.11.2024/10:00) - Die Berichtssaison für das dritte Quartal 2024 nimmt an Fahrt auf. Es wird spannend zu sehen sein, ob und in welchem Ausmaß die Unternehmen ihre Gewinne steigern konnten. Nach einer Auswertung des Finanzdatenanbieters Factset verlief der Start in die "Earning Season" mit gemischten Ergebnissen. In einem Report vom 18. Oktober 2024 schreiben die Factset-Analysten, dass der Anteil der positiven Gewinnüberraschungen bei den S&P 500 Unternehmen zu diesem frühen Zeitpunkt der Quartalssaison zwar über dem Durchschnitt liege, das Ausmaß der Gewinnüberraschungen jedoch darunter. Drei Unternehmen, deren Zahlen die Erwartungen übertrafen, sind der Streaming-Gigant Netflix (ISIN: US64110L1061), die US-Großbank JPMorgan Chase (ISIN: US46625H1005) sowie der australische Anbieter moderner Wasseraufbereitungstechnologie De.mem (ISIN: AU000000DEM4).

Netflix: Analysten schwärmen von "hohem Suchtpotenzial"

Der Streaming-Anbieter hat aus Sicht der DZ Bank "hervorragende" Quartalszahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 9,82 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Markterwartungen. Die operative Marge verbesserte sich um 720 Basispunkte auf 29,6 Prozent. Über den Erwartungen lag auch die Entwicklung der Abonnentenzahl, die um 5,07 Millionen auf den Rekordwert von 282,72 Millionen stieg. Dabei profitierte das Unternehmen von der Einschränkung des "Passwort-Sharing" und dem Erfolg des günstigeren werbefinanzierten Modells. Laut DZ Bank verfügt Netflix zudem über eine hervorragende Serien- und Filmpipeline. Insbesondere der 2. Staffel von "Squid Game" bescheinigen die Analysten "hohes Suchtpotenzial". Die DZ Bank erhöhte den fairen Wert für die Aktie (ISIN: US64110L1061) von 725 auf 800 US-Dollar und bestätigte das Anlageurteil "Kaufen" (Studie vom 18. Oktober 2024).

De.mem mit neuem Rekord und positivem Ausblick

Die außergewöhnliche Wachstumsgeschichte von De.mem hat sich im dritten Quartal 2024 fortgesetzt. Wie der in Australien ansässige Anbieter von innovativen membranbasierten Wasseraufbereitungsanlagen mitteilte, stiegen die Cash-Einnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 7,44 Millionen Australische Dollar (AUD). Dies ist nicht nur ein neuer Rekord für den Juli-September-Zeitraum, sondern bereits der 22. Anstieg der Quartalseinnahmen in Folge (jeweils im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Andreas Kröll, CEO von De.mem, rechnet damit, das Kalenderjahr 2024 mit einem Einnahmenrekord abzuschließen. Er verweist auf den hohen Anteil wiederkehrender Einnahmen und das außergewöhnliche Margenprofil des Unternehmens. Im dritten Quartal lagen die wiederkehrenden Einnahmen bei 90 Prozent. Darüber hinaus erwartet Kröll signifikante Beiträge aus den jüngsten Akquisitionen von Border Pumpworks und Auswater Systems sowie aus der laufenden Markteinführung der selbst entwickelten, mit Graphenoxid veredelten Membran für die Wasseraufbereitung in Haushalten. Die Wasser- und Abwasseraufbereitung gilt als chancenreicher Zukunftsmarkt. Insbesondere moderne und leistungsfähige Membrananwendungen, wie sie De.mem anbietet, könnten in den kommenden Jahren auf eine hohe Nachfrage stoßen, da immer mehr Unternehmen zur Wiederverwendung von Abwasser verpflichtet werden. Die De.mem-Aktie ist an der Australian Securities Exchange (ASX) gelistet und wird auch in Deutschland gehandelt (ISIN: AU000000DEM4).

JPMorgan Chase: Die Nummer eins unter den US-Banken

Um 5 Prozent schoss die Aktie von JP Morgan Chase (ISIN: US46625H1005) in die Höhe, nachdem die größte US-Bank im dritten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen hatte. Der Gewinn je Aktie lag mit 4,37 US-Dollar deutlich über der Konsensschätzung von 4,01 US-Dollar. Treiber waren neben steigenden Nettozinseinnahmen das Investmentbanking, wo die Erträge um 33 Prozent zulegten. CEO Jamie Dimon hob in einem Statement die gute Performance der Bank hervor, verwies aber auch auf die steigenden Risiken. Kritisch sieht er vor allem die Bestrebungen der US-Regulierungsbehörden, die Banken zu mehr Eigenkapital zu verpflichten. Die Analysten von RBC Capital haben nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen das Kursziel für die JPMorgan-Aktie von 211 auf 230 US-Dollar angehoben und das Outperform-Rating bestätigt. In der Studie heißt es, dass JPMorgan Chase weiterhin Best-in-Class-Ergebnisse liefert. Das diversifizierte Geschäftsmodell in Kombination mit den umfangreichen Investitionen in den letzten Jahren habe nicht nur zu einer soliden Bilanz, sondern auch zu einem hochprofitablen Bankmodell geführt.

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De.mem
ISIN: AU000000DEM4
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