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Fr, 25.10.2024 10:30
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pte20241025011 Medizin/Wellness, Handel/Dienstleistungen

Pharmastandort Deutschland weiter relevant

mycare.de zufolge werden 44 Prozent der Top-50-Arzneimittel in der Bundesrepublik hergestellt
Pillen: 44 Prozent der Top-50-Arzneimittel in Deutschland produziert (Foto: pixabay.com, Pexels)
Pillen: 44 Prozent der Top-50-Arzneimittel in Deutschland produziert (Foto: pixabay.com, Pexels)

Lutherstadt Wittenberg (pte011/25.10.2024/10:30) - Laut einer neuen Analyse der Versandapotheke https://mycare.de werden 44 Prozent der Top-50-Arzneimittel in Deutschland hergestellt. Der Pharmastandort Deutschland bleibt damit von großer Bedeutung. Das Unternehmen hat die Präparate nach Anzahl der verordneten Tagesdosen im Jahr 2022 untersucht und deren Herstellungsorte herausgearbeitet.

Keine Versorgungsgarantie

"Eine hohe Anzahl an Produktionsstätten in Deutschland ist ein positives Zeichen, jedoch garantiert sie nicht zwangsläufig eine lückenlose Verfügbarkeit von Medikamenten. Ein oft übersehener Aspekt ist die Herkunft der Wirk- und Hilfsstoffe, die in vielen Fällen aus dem asiatischen Raum stammen", kommentiert mycare.de-Kundenbetreuer Martin Schulze.

Von den 50 untersuchten Arzneimitteln werden 22 ganz oder teils in Deutschland produziert. Davon haben 15 Medikamente ausschließlich Produktionsstandorte in der Bundesrepublik, während sieben zusätzlich über Fertigungsstätten im Ausland verfügen. Dies bedeutet, dass 44 Prozent der meist verordneten Medikamente komplett in Deutschland hergestellt werden.

Pillen-Mekka Sachsen-Anhalt

Mit sechs Medikamenten werden die meisten Arzneimittel in Sachsen-Anhalt produziert. Hessen folgt mit fünf, dahinter rangieren Berlin, Baden-Württemberg und Bayern mit je drei Medikamenten-Standorten. Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind mit je einem Medikament vertreten. Aber auch internationale Standorte aus dem europäischen Ausland spielen eine zentrale Rolle.

Rumänien führt mit acht Arzneimitteln das Ranking an. Polen und Spanien folgen mit je sieben produzierten Medikamenten. Auch Italien trägt mit fünf Medikamenten zur Versorgung bei, gefolgt von Ländern wie Tschechien, Slowenien, den Niederlanden, Ungarn und Malta, die je drei Mittel herstellen. Weitere Standorte sind in Österreich, Frankreich, Irland und Griechenland.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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