VORSCHAU
PRESSETERMINE

AKTUELLES PRESSEFOTO

IR Nachrichten
23.11.2024 09:00 Small- & MicroCap Investment
22.11.2024 20:57 Heidelberger Beteiligungsholding AG
22.11.2024 20:45 Heidelberger Beteiligungsholding AG


WETTER
Graz: bedeckt
24°
Innsbruck: Regen
22°
Linz: Regen
22°
Wien: bedeckt
20°
© wetter.net

Stadtname / PLZ

AKTIENKURSE
 
BUSINESS
Mi, 23.10.2024 06:15
Meldung drucken Artikel weiterleiten
pte20241023004 Unternehmen/Wirtschaft, Bauen/Wohnen

Airbnb-Steuer wirkt gegen steigende Mieten

Wohnungsvermietungsplattformen treiben Immo-Preise hoch - Behörden können das ausbremsen
Apartment: Airbnb-Gastgeber treiben Preise für Immobilien hoch (Foto: pixabay.com, Life-Of-Pix)
Apartment: Airbnb-Gastgeber treiben Preise für Immobilien hoch (Foto: pixabay.com, Life-Of-Pix)

Raleigh (pte004/23.10.2024/06:15) - Steuern auf Airbnb ( https://airbnb.at )-Vermietungen könnten dazu beitragen, den Anstieg der Wohnkosten zu bremsen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie ( https://jfqa.org/2024/09/13/better-tax-enforcement-moderates-airbnbs-pressure-on-housing-costs/ ) der North Carolina State University ( https://www.ncsu.edu/ ), die kürzlich im "Journal of Financial and Quantitative Analysis" publiziert worden ist. Wohnungsvermietungs-Plattformen wie Airbnb sind dafür bekannt, dass sie die Wohnkosten in die Höhe treiben.

Lukrative Vermeidung

Laut der Studie bremst eine bessere Einziehung der von diesen Wohnungsvermietungen geschuldeten Steuern den Anstieg der Wohnungspreise. So kann die Steuerpolitik dazu beitragen, den Anstieg der Immobilienpreise einzudämmen, insbesondere in Regionen mit vielen Kurzzeitmietobjekten, heißt es.

"Es ist bekannt, dass Airbnb-Vermietungen die Immobilienpreise in die Höhe treiben können, und zwar deshalb, weil viele Hausbesitzer, die Airbnb oder ähnliche Dienste nutzen, nicht die Steuern zahlen, die sie eigentlich zahlen müssten", sagt Mitverfasser Jared Smith vom Poole College of Management der North Carolina State University. Mit der Anpreisung persönlicher Werte treiben Airbnb-Hosts die Preise noch weiter nach oben, wie pressetext berichtete ( https://www.pressetext.com/news/20240417004 ).

"Hotels müssen zum Beispiel Steuern zahlen, die von den lokalen Behörden auf Kurzzeitvermietungen erhoben werden. Airbnb-Gastgeber sollten dies ebenfalls tun, aber frühere Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 75 Prozent der Gastgeber diese Steuern nicht zahlen. Das macht die Tätigkeit eines Airbnb-Gastgebers besonders profitabel", so Smith. Dies wiederum treibe die Immobilienpreise hoch, da es Menschen dazu ermutigt, Häuser zu kaufen, um sie auf dem Markt für Kurzzeitmieten anzubieten. Der verstärkte Wettbewerb verteuere diese Immobilien für jene, die eine langfristige Wohnung mieten oder kaufen möchten.

Steuerdurchsetzung effektiv

Mit ihrer Studie wollten die Wissenschaftler herausfinden, ob die Steuerpolitik einen Unterschied machen und Immobilienpreise bremsen kann. Für die Analyse haben sie sich auf Florida konzentriert, wo die Steuern weitgehend auf lokaler Ebene erhoben werden. Und da der "Sunshine State" viele Touristen anzieht, war er eine gute Steuerdatenquelle, um die Folgen lokaler Airbnb-Steuererhebungen zu bewerten. "Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Umsetzung von Vereinbarungen zur Steuerdurchsetzung mit den Unternehmen, die die Kurzzeitvermietungsbranche beaufsichtigen, einen erheblichen Einfluss auf die Verlangsamung des Anstiegs der Wohnkosten haben könnte", resümiert Smith.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Lutz Steinbrück
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
pressetext.redaktion
   
So wurde bewertet:
Weitersagen
Share Share |
Social Media
ETARGET

FOCUSTHEMA


SPECIALS


Werbung
middleAdvertising