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Di, 22.10.2024 12:30
pte20241022018 Unternehmen/Wirtschaft, Auto/Verkehr
E-Auto-Fahrer wollen nur große Lade-Anbieter
Hohe Roaming-Gebühren setzen vor allem kleine Services ohne eigenes Netz vermehrt unter Druck
Stuttgart (pte018/22.10.2024/12:30) - Hohe Lade-Preise an vielen öffentlichen Ladepunkten durch steigende Roaming-Gebühren ärgern viele Halter von E-Autos in Deutschland. Wegen dieser unregulierten Zusatz-Belastung ziehen sich immer mehr Verbraucher auf die großen Anbieter mit eigenem Ladenetz zurück. Zu dem Ergebnis kommt die neue "Lade-Services-Studie 2024" des Researchers USCALE ( https://uscale.digital/ ). 2.688 E-Auto-Fahrer befragt Die 2.688 befragten E-Auto-Fahrer in Deutschland, die öffentlich laden, nutzen im Schnitt 3,5 Ladekarten, Lade-Apps oder Verträge. Deren Anzahl hatte in den vergangenen Jahren abgenommen; nun steigt sie wieder an. Wer zu günstigeren Preisen im gesamten öffentlichen Ladenetz laden möchte, muss also wieder Verträge mit mehreren Anbietern abschließen. E-Auto-Fahrer wählen immer öfter Anbieter mit einem möglichst großen eigenen Ladenetz. Das finden sie bei Charge-Point-Operatoren (CPOs), wie EnBW (21 Prozent Marktanteil), ARAL pulse (zehn Prozent) oder IONITY (neun Prozent). Unter Tesla-Fahrern hat das Supercharger-Netz 76 Prozent Marktanteil, unter den Nicht-Tesla-Fahrern fünf Prozent. Kooperationen liegen im Trend Lade-Service-Anbieter, also eMobility Service Provider, die nur Zugang, aber kein eigenes Ladenetz anbieten, geraten durch die Roaming-Gebühren, die bei ihrer Nutzung mit jedem Ladevorgang verbunden sind, unter Druck. Zu dieser Gruppe gehören neben reinen Roaming-Anbietern, wie Chargemap oder Plugsurfing, fast alle Autohersteller. Deren Marktanteil ist 2023, ausgenommen Tesla mit eigenem Supercharger-Netzwerk, stark gesunken. Die zweite Ursache für den Schwenk der Nutzer hin zu CPOs liegt laut den Experten in den Kooperationen. So konnte ARAL pulse die Hälfte seiner Kunden durch eine Zusammenarbeit mit dem ADAC gewinnen. Auch Autohersteller setzen auf Kooperationen mit großen Anbietern, statt eigene Ladedienste zu entwickeln, wie Hyundai mit ARAL und BYD mit Shell. Der dritte Grund für die Verschiebung unter den Lade-Service-Anbietern liegt in den neuen Nutzergruppen, die jetzt auf ein E-Auto umsteigen. Während die E-Autofahrer der ersten Generation mehrere, auch kleine Anbieter nutzen, neigt die nächste Generation der E-Auto-Fahrer häufiger zur Wahl von bekannten Anbietern mit großem Versorgungsnetz, so USCALE.
(Ende)
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