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pts20241022008 Medizin/Wellness, Unternehmen/Wirtschaft
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Krankenkassenprämien 2025: 20 % der Prämien werden um mehr als 10 % erhöht

In den extremsten Fällen werden die Schwankungen sogar zwischen -29 % und +89 % liegen
Krankenkassenprämien 2025 (Foto: bonus.ch)
Krankenkassenprämien 2025 (Foto: bonus.ch)
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Lausanne (pts008/22.10.2024/07:50) - Das BAG hat für 2025 eine durchschnittliche Erhöhung der Krankenkassenprämien um 6 % angekündigt. In der Realität wird eine grosse Anzahl von Versicherten wesentlich stärker betroffen sein, da 20 % der Prämien um mehr als 10 % steigen werden. In den extremsten Fällen werden die Schwankungen sogar zwischen -29 % und +89 % liegen.

Nach einer durchschnittlichen Erhöhung der Krankenversicherungsprämien um 6.6 % in 2023 und um 7.8 % in 2024 wird die Schweizer Bevölkerung in 2025 mit einer weiteren starken Erhöhung um 6 % konfrontiert. Zur Erinnerung: Es handelt sich hierbei um einen Durchschnittswert, was bedeutet, dass viele Versicherte unweigerlich mit einem weitaus höheren Anstieg rechnen müssen. Konkret heisst dies, dass 31 % der Prämien um mehr als 8 %, 25 % um mehr als 9 % und 20 % um mehr als 10 % erhöht werden. Immerhin 10 % der Krankenkassenprämien werden um mehr als 13 % erhöht, während nur 6 % der Prämien im nächsten Jahr sinken werden.

Die Schwankungen der Krankenversicherungsprämien sind manchmal noch viel extremer und können je nach Region, Alter und Versicherungsmodell von -29 % bis +89 % reichen.

Prämienunterschiede bei den Versicherern können das Doppelte betragen

Für die gleichen Leistungen sind die Prämienunterschiede zwischen den Krankenkassen ebenfalls enorm. Für ein identisches Versichertenprofil (Alter, Region, Franchise und Unfalldeckung) kann sich die Krankenversicherungsprämie für die Grundversicherung leicht um das Doppelte und mehr unterscheiden. Zum Beispiel für eine Person, die im Kanton Uri wohnt und eine Franchise von CHF 2'500.- ohne Unfalldeckung wünscht, liegt die niedrigste Krankenversicherungsprämie bei CHF 230.- und die höchste bei CHF 484.-. In diesem Fall gibt es also einen Unterschied von 110 % .

Dieser Preisunterschied erklärt sich zum Teil dadurch, dass die alternativen Modelle (Hausarzt, Telemedizin, HMO, flexibel usw.) in der Regel günstigere Prämien als das traditionelle Modell bieten. Aber selbst wenn man nur die traditionellen Modelle der verschiedenen Krankenkassen vergleicht, ist der Unterschied immer noch sehr hoch. So beträgt im obigen Beispiel der Unterschied zwischen der billigsten (CHF 274.-) und der teuersten Prämie (CHF 484.-) 77 % .

Diese erheblichen Prämienunterschiede zwischen den Krankenversicherungen ermöglichen den Versicherten, durch einen einfachen Wechsel des Anbieters oder des Modells erhebliche Beträge einzusparen, ganz zu schweigen von der Franchise.

Wie viel können die Versicherten sparen?

Um die Auswirkungen der Erhöhung der Krankenversicherungsprämien für 2025 auf das Budget eines Haushalts besser einschätzen zu können und die Möglichkeiten zur Kostensenkung im Zusammenhang mit der Grundversicherung zu verstehen, hat bonus.ch eine Analyse der Belastungen und der potenziellen Ersparnisse für eine typische Familie von fünf Personen in drei Kantonen durchgeführt: Zürich, Bern und Basel.

Im Kanton Zürich , mit dem Beispiel von Vivacare, steigen die Krankenkassenprämien 2025 für diese Familie jährlich um CHF 1'249.- und erreichen eine Gesamtsumme von CHF 25'556.-. Durch einen einfachen Wechsel des Anbieters und des Modells können CHF 9'554.- oder 37 % der Ausgaben gespart werden.

Diese typische Familie in Bern müsste jährlich CHF 25'326.- ausgeben, um bei Galenos versichert zu sein. Die Familie muss mit einer Erhöhung ihres Krankenversicherungsbudgets 2025 um CHF 1'914.- im Vergleich zu 2024 rechnen. Durch einen Wechsel der Krankenkasse und des Modells könnte sie ihre Kosten jährlich um CHF 8'272.- senken, was 33 % der ursprünglichen Kosten entspricht.

In Basel wird das Grundversicherungsbudget dieser typischen Familie bei KLuG in 2025 um CHF 1'921.- steigen. Durch die Wahl einer neuen Krankenkasse und eines billigeren Modells beträgt das Einsparungspotenzial CHF 11'390.-. Bei Gesamtkosten von CHF 29'858.- entspricht dies einem Anteil von 38 %.

Auch eine Optimierung der Franchise kann die Höhe der Prämie erheblich reduzieren. In den drei oben erwähnten Deutschschweizer Kantonen kann eine Mutter CHF 1'540.- sparen , wenn sie ihre Franchise von CHF 300.- auf CHF 2'500.- ändert.

Hier die wichtigsten Tipps , um bei der Krankenversicherung Geld zu sparen im Überblick:

• Den Versicherer wechseln

• Das Modell wechseln

• Die Franchise anpassen

• Zuschüsse beantragen

• Bevorzugte Zahlungsmethoden

• Die Aussetzung seiner Versicherung während seines Militärdienstes

• Die Optimierung seiner Zusatzversicherungen

• Wegfall der Unfallversicherung bei Deckung durch den Arbeitgeber

bonus.ch hat auch die maximalen jährlichen Einsparungen für die verschiedenen Kantone der Schweiz für einen Erwachsenen ohne Unfalldeckung simuliert. Die Berechnung basiert auf der Differenz zwischen der höchsten Prämie und einer durchschnittlichen Prämie der billigsten Versicherer auf dem Markt für eine Franchise von CHF 300.-. Je nach Kanton ist es also möglich, bis zu CHF 4'706.- zu sparen.

Bei Erhalt der Prämienabrechnung sollten sich die in der Schweiz versicherten Personen die Gelegenheit nicht entgehen lassen, ihre Situation zu analysieren und die Belastung ihres Budgets durch die Krankenkassenprämien zu optimieren.

Zugang zum Rapport: https://www.bonus.ch/Pdf/2024/Krankenkassenpraemien.pdf

Zugang zur Rubrik Krankenversicherung: https://www.bonus.ch/Krankenkassen/Vergleich-krankenkasse-praemien.aspx

Zugang zum Vergleich der Krankenkassenprämien: https://www.bonus.ch/Pag/Krankenkassen/Praemienvergleich.aspx

Für weitere Informationen:
bonus.ch SA
Patrick Ducret, CEO
Place Chauderon 20B
1003 Lausanne
Tel.: 021 312 55 91
E-Mail: ducret@bonus.ch

(Ende)

Aussender: bonus.ch SA
Ansprechpartner: bonus.ch
Tel.: +41 21 312 55 91
E-Mail:
Website: www.bonus.ch
bonus.ch SA
   
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