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Mo, 14.10.2024 13:55
pte20241014017 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Chinas Exportwirtschaft wächst langsamer
Krise auf dem Immobiliensektor hält an - Strafzölle der EU auf Elektrofahrzeuge als Belastung
Peking/Schanghai (pte017/14.10.2024/13:55) - Die weltwirtschaftlichen Turbulenzen zeichnen sich nun auch bei den chinesischen Exporten ab. So verzeichnete die Volksrepublik im September das geringste Exportwachstum seit fünf Monaten. Mit Blick auf die Handelsbilanz zeigt sich ein Wachstum von gerade einmal 2,4 Prozent. Erwartet worden waren um die sechs Prozent. Konsumlaune gesunken Aber auch die gesunkenen Importe spiegeln nachlassende Nachfrage wider. Sie legten nur um 0,3 Prozent zu, wobei Experten im Vorfeld von mindestens 0,8 Prozent ausgegangen waren. Für den Monat September summiert sich der Handelsüberschuss Chinas auf 81,7 Mrd. Dollar. Neben den hohen Importzöllen für chinesische Elektroautos in die EU ( https://www.pressetext.com/news/20241004015 ) sieht sich die kommunistische Führung des Landes weiter mit einer Immobilienkrise konfrontiert. In der Folge ist die Konsumlaune vieler Verbraucher im Reich der Mitte signifikant eingebrochen. Arbeitslosigkeit gewachsen Die wirtschaftlichen Herausforderungen haben auch die Arbeitslosigkeit wachsen lassen - insbesondere bei Personen zwischen 16 und 24 Jahren. Die Quote soll laut offiziellen Angaben 18,8 Prozent betragen. Zwar wird ein besseres Wirtschaftswachstum erwartet, doch nicht mehr auf dem Niveau der Vorjahre. Denn viele Länder wollen unabhängiger werden.
(Ende)
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