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Mi, 09.10.2024 14:00
pts20241009018 Tourismus/Reisen, Kultur/Lifestyle
Reise zu den Wurzeln der Menschheit
Begegnung mit unseren Vorfahren
Berlin (pts018/09.10.2024/14:00) - Der Blick in die Augen eines Gorillas kann verzaubern. Nicht nur die Augen sind an und für sich wunderschön, sondern sie vermitteln menschliche Emotionen. Auf einen Blick wird klar, dass die Kern-DNS von Gorillas sich gerade mal um 1,6 Prozent von der von uns Menschen unterscheidet. Genau aus diesem Grund hatte sich Matto Barfuss bereits 2002 entschlossen, alle aktuell noch lebenden Berggorillafamilien im Drei-Länder-Eck Uganda, Ruanda und Ostkongo aufzusuchen und zu dokumentieren. Nach über 150 Trekkings hatte er es dann geschafft. Er filmte unter anderem über zwei Jahre die aus traurigem Anlass berühmt gewordene Gorillafamilie "Rugendo" im Ostkongo. Im Jahre 2007 wurde diese dann von Wildhütern gegen Bezahlung durch Rebellenverbände aus nächster Nähe regelrecht hingerichtet. Seither beobachtet Matto Barfuss weiterhin die Berggorillas in Uganda und Ruanda, wo die Situation sicher ist. Die Berggorillas haben sich tatsächlich seit 2000 vermehrt. Der Bestand ist von etwas über 600 auf insgesamt nun rund 750 Berggorillas angewachsen. Damit ist aber auch eine Bestandsgrenze erreicht. Der Lebensraum der Tiere ist aufgrund der Höhe und den limitierten Waldflächen final begrenzt. In Uganda und Ruanda sind nahezu alle Primärwälder außerhalb von geschützten Gebieten gerodet. Es gibt also schlicht kein Expansionspotenzial mehr. Zeitgleich steigt noch immer die Bevölkerung, gerade in Uganda, teilweise beträchtlich. Matto Barfuss ärgert vor allem das auch durch "King Kong"-Filme komplett verzerrte Image der stattlichen Tiere. Obwohl ein Silberrücken (ausgewachsener Gorillamann) mehr als zehnmal so stark ist wie ein Mensch, kann man Berggorillas gut und gerne als Symbol des Friedens sehen. Anders als bei Schimpansen, die den Menschen noch mal um 0,4 Prozent genetisch näher sind und bereits Formen von Krieg zwischen Clans führen, kennt man das von Berggorillas nicht. Matto selbst berichtet nur von einigen durch den Bürgerkrieg im Ostkongo traumatisierten Gorillas, die in manchen Situationen ein höheres Aggressionspotenzial hatten. "Ich halte es für extrem wichtig, dass gerade die Berggorillas überleben und ihr Lebensraum strikt gesichert wird", betont Matto Barfuss. "In der seit geraumer Zeit immer ernsteren und sehr wichtigen Diskussion um den enormen Artenverlust unserer Zeit, könnten diese Tiere eine große symbolische Rolle spielen. Sie erreichen uns Menschen emotional und ermahnen uns, über unsere Rolle auf dem Planeten nachzudenken, was zweifelsohne eine gute Grundlage wäre, eine dringend notwendige systematische Veränderung für Artenschutz zu erreichen. Ich hatte schon Gäste bei den Berggorillas dabei, die ihre Reise sehr abgeklärt begannen und nach der Begegnung mit den 'Waldmenschen' eine komplette Wandlung vollzogen haben. Der Blick der Gorillas und die Interaktionen auf einer rein menschlichen Ebene haben die Gäste berührt." Gerade bereitet Matto die nächste Tour nach Uganda vor. Vom 14. bis zum 29.09.2025 wird er eine kleine Gruppe mit zu Gorillas, Schimpansen und Co. mitnehmen. Er nennt es eine Reise mit einer fast perfekten Dramaturgie hin zu den eigenen Wurzeln. Höhepunkt werden sicherlich zwei "Audienzen bei den Berggorillas". Weitere Informationen hier: https://go-wild-reisen.de/trip/september-2025/
(Ende)
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