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Fr, 04.10.2024 06:00
pte20241004001 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung
Alte Vegetarier sollten zusätzlich Fisch essen
Forscher der Loma Linda University raten zur entsprechenden Ergänzung ab dem 80. Geburtstag
Loma Linda (pte001/04.10.2024/06:00) - Vegetarische Ernährung kann das Lebensende zwar hinauszögern. Doch diejenigen, die diese Lebensweise pflegen und das 80. Lebensjahr erreicht haben, sollten umdenken, sagen Forscher der Loma Linda University ( https://llu.edu/ ). Denn wer dann einfach so weitermacht, erhöht sein Risiko für neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz und Parkinson. Ältere sollten daher ihre gewohnte vegetarische Ernährung durch Fisch ergänzen, unterstreicht Studienleiter Gary Fraser. Keine Vorteile jenseits der 80 Vegetarische Ernährung schützt offenbar vor dem Risiko des Todes in den mittleren Jahren. Aber sobald sie Menschen dabei hilft, 80 Jahre alt zu werden, scheinen diese allgemeinen Vorteile für diejenigen, die sich streng vegetarisch ernähren, zu verschwinden, so der Gesundheitsexperte. "Das erhöhte Risiko für neurologische Erkrankungen bei Vegetariern in ihren 80ern ist nicht riesig. Aber es ist etwas im Gange, das wir nicht ignorieren sollten, wenn wir wollen, dass der Vorteil für Vegetarier auch in ihren späteren Jahren anhält." Frasers Team stützt sich auf Daten aus der "Adventist Health Study-2" mit fast 96.000 Menschen, die sich als "Siebenten-Tags-Adventisten" identifizieren und während der Rekrutierung der Studie zwischen 2002 und 2007 in den Vereinigten Staaten und Kanada lebten. Die Nachbeobachtung lief bis 2015. Die Ernährungsdaten hatten die Forscher mithilfe eines Fragebogens erfasst. Daraufhin wurden die Teilnehmer in fünf Kategorien eingeteilt: Nicht-Vegetarier, Halb-Vegetarier, Pesco-Vegetarier (essen auch Fisch), Ovo-Lacto-Vegetarier (nehmen auch Milchprodukte und Eier zu sich) sowie Veganer. Sterberisiko sinkt um 18 Prozent Adventistische Vegetarier haben laut den Forschern im Vergleich zu adventistischen Nicht-Vegetariern ein um etwa zwölf Prozent geringeres Risiko, vorzeitig zu sterben. Bei Studienteilnehmern mit einer pesco-vegetarischen Ernährung sind es 18 Prozent, bei Personen mit einer lakto-ovo-vegetarischen Ernährung 15 Prozent. Veganer haben den Ergebnissen zufolge insgesamt ein um weniger als drei verringertes Sterberisiko, wobei es männlichen Veganern im Gegensatz zu weiblichen Veganern deutlich besser ergeht als Nicht-Vegetariern, heißt es abschließend.
(Ende)
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