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Do, 26.09.2024 09:59
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pte20240926008 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Deutsches BIP sinkt 2024 um 0,1 Prozent ab

Prognose von ifo und DIW attestiert Wirtschaft schwierigen Strukturwandel und Konjunkturflaute
Deutsche Wirtschaft in der Krise: ifo und DIW korrigieren Prognose nach unten (Bild: ChatGPT/Dall-E)
Deutsche Wirtschaft in der Krise: ifo und DIW korrigieren Prognose nach unten (Bild: ChatGPT/Dall-E)

Berlin (pte008/26.09.2024/09:59) - Das deutsche BIP wird angesichts der schwachen Konjunktur 2024 aller Voraussicht nach um 0,1 Prozent sinken. Zu diesem Ergebnis kommt die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose unter Beteiligung des ifo Instituts ( https://www.ifo.de ) und des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung ( https://www.diw.de ) (DIW).

Nur langsame Erholung

Wenig erfreulich fällt auch die Prognose für die kommenden beiden Jahre aus. Hier gehen die Institute nur von einer schwachen Erholung mit Zuwächsen von 0,8 Prozent (2025) und 1,3 Prozent (2026) aus. Gegenüber der Prognose vom Frühjahr bedeutet dies eine Abwärtsrevision um 0,2 (2024) und 0,6 (2025) Prozentpunkte.

Strukturwandel und Konjunkturflaute zeigen sich der Prognose nach im Verarbeitenden Gewerbe - vor allem bei Investitionsgüterherstellern und energieintensiven Industriezweigen. Ihre Wettbewerbsfähigkeit leidet unter hohen Energiekosten und der Konkurrenz durch hochwertige Industriegüter aus China, die deutsche Exporte auf den Weltmärkten verdrängen.

Auftragsmangel belastet

Konjunkturell macht dem Verarbeitenden Gewerbe auch die schwächelnde globale Industrie und der damit verbundene Mangel an neuen Aufträgen zu schaffen. Abgemildert wird dies laut den Experten durch die teils kräftig gestiegene Bruttowertschöpfung in den - insbesondere staatlich geprägten - Dienstleistungsbereichen wie dem Erziehungs- und Gesundheitswesen.

Konjunkturell belastet das nach wie vor hohe Zinsniveau und die hohe wirtschafts- und geopolitische Unsicherheit, worunter die Investitionen der Unternehmen und die Anschaffungsneigung der privaten Haushalte leiden. Die privaten Haushalte legen ihr Einkommen vermehrt auf die hohe Kante, statt Geld für neue Wohnbauten oder Konsumgüter auszugeben, heißt es.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
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Website: www.pressetext.com
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