VORSCHAU
Frühere Meldungen
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
08.11.2024 15:00
TC Unterhaltungselektronik AG
08.11.2024 14:38
Koenig & Bauer AG
08.11.2024 12:00
Beno Holding AG
EUROPA NACHRICHTEN
ADHOC
Mo, 09.09.2024 16:33
pta20240909026
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Trade & Value AG: Nettoinventarwert 2024-08Oldenburg, den 9. September 2024 (pta026/09.09.2024/16:33) - Nachfolgend übermitteln wir Ihnen den aktuellen Nettoinventarwert / Net Asset Value (NAV) der Trade & Value AG: Der NAV beläuft sich zum 31. August 2024 auf 1,48 Euro / Aktie. Der NAV ist gegenüber dem Vormonat negativ (- 0,01 Euro je Aktie). Im August 2024 steigerte sich der Dax um rund 398 Punkte. Die Handelsspanne lag bei rund 1.574 Punkten. Der August 2024 hat an den Märkten einen fundamentalen Umbruch eingeläutet. Während zuvor nahezu manisch auf die (potenzielle) Zinsentwicklung geschaut wurde, dominiert nun die Frage nach der Konjunktur. Anders ausgedrückt: Schlechter als erwartet ausfallende Konjunkturdaten haben wieder einen negativen Effekt auf die Börsenkurse. Damit sind wir nun in der heißen Phase der Zinsnormalisierung in den USA angekommen. Es geht nun darum, möglichst frühzeitig herauszufinden, ob die US-Konjunktur die sanfte Landung und ein ‚Goldilocks'-Szenario hinbekommt oder ob die USA in einer Rezession landen. Das positive Szenario wurde historisch gesehen eher selten erreicht. Mit Blick auf die Bewertungen kann man sagen: Der Markt hat einen großen Teil des Positiv-Szenarios vorweggenommen. Und das könnte sich als Problem erweisen. Risiko wurde bereits aus der Tech-Branche rausgenommen, die sich zuletzt eher schwach entwickelte. Defensive Werte im Nebenwertebereich konnten sich halten und teils zulegen, weswegen ihnen (mal wieder) blühende Zukunftslandschaften in Aussicht gestellt werden. Die konjunktursensitiven Werte zeigen sich uneinheitlich. Obwohl der starke Einbruch an den Börsen von Anfang August weitestgehend gekontert scheint, zeigt sich nun aber auch, dass das, was vorher eine Unterstützung war, nun ein Widerstand ist. Und an denen scheiterten dann zunächst nicht wenige Einzelkursbewegungen. Depot und Trading lieferten im August neutrale Impulse. Wir waren den Monat über zurückhaltend, da unsere Einschätzung gen Korrekturphase ab September lief und die Dauer der Gegenbewegung zum Carry Trade-induzierten Einbruch an den Börsen nicht absehbar war. Zudem waren die bisher dato stabilen Werte ebendies. Stabil. Ende August und Anfang September standen die Kurse wieder unter Druck. Dieses Mal auch die bis dato stabilen Werte. Wir nutzen diese nun beginnende Phase, um Positionen aus- und aufzubauen, die als langfristige Investments geplant sind. Da der September als grundsätzlich schlechter Börsenmonat gilt und sich die neue Marktphase (siehe Ausführungen zum Eingang) erst einpendeln muss, gehen wir davon aus, dass wir nicht immer die optimalen Einstiegskurse finden werden und somit ein zunächst niedrigerer NAV wahrscheinlicher ist als in den vorherigen Monaten. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Rüstungsindustrie, der den August über eine Schwäche zeigte, die vor allem auf die Bundesregierung und ihr Bestreben nach Einsparungen zurückzuführen ist. Es handelt sich hierbei um die Entwicklung einer strukturellen Frage, die vermutlich auch ein Thema des Bundestagswahlkampfes werden wird. Hinzu kommt eine gewisse Zurückhaltung (auch in den USA) im Vorfeld von Wahlen. Wie immer, bieten solche Situationen Chancen und Risiken. Auch wenn wir hier mehr die Chancen (langfristig) sehen, können wir die politischen Risiken (kurzfristig) nicht übersehen und würden ggf. Kursverluste hinnehmen müssen, um das langfristige Potenzial zu heben. Bei der Mox Telecom (Anleihe) hat der Insolvenzverwalter ein Verfahrensende für das Jahr 2025 in Aussicht gestellt. Wir gehen davon aus, dass sich unsere Einschätzung für die Schlussausschüttung in 2026 damit bestätigt. Im August 2024 hat der Aufsichtsrat der Trade & Value AG den Vorstandsvertrag von Marco Herack bis einschließlich 30.06.2027 verlängert. Zudem hat der Vorstand der Trade & Value AG, mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, die von der Gesellschaft gehaltenen 18.900 eigenen Aktien am Börsenplatz Hamburg zu verkaufen. Die Aktien werden zum jeweils aktuellen Nettoinventarwert zum Verkauf gestellt. Wie in den Vormonaten erwähnt, führt das Investieren wieder zu einem stärker schwankenden NAV. Es bleibt jedoch auch aus aktueller Sicht unwahrscheinlich, dass das aktuelle Basiskapital ausreicht, um eine kostendeckende Rendite zu erzielen. Ein Großteil unserer Aufgabe besteht in den nächsten Monaten darin, diesen Umstand merklich zu verbessern. Die Ausführungen zum Markt und unserem Handeln dienen dem Ziel, ein besseres Verständnis für unser Vorgehen und dem zugrunde liegenden Denken zu vermitteln. Falls Sie hierzu Gedanken haben, senden Sie uns diese gerne. Allgemeine Erläuterung zum NAV: Der Nettoinventarwert je Aktie berechnet sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens inkl. Forderungen, abzüglich der Verbindlichkeiten und Rückstellungen, geteilt durch die Aktienanzahl. Wir berechnen den Nettoinventarwert mit größtmöglicher Sorgfalt, weisen jedoch darauf hin, dass der ermittelte Wert nicht auf geprüften Zahlen beruht. Abweichungen können sich beispielsweise aus einer geänderten steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Das Basiskapital ergibt sich aus dem aktuellen Bargeldbestand abzüglich der bis Ende 2024 zu erwartenden Kosten. Sofern in dieser Kapitalmarktmeldung zukunftsbezogene, also Absichten, Erwartungen, Annahmen oder Vorhersagen enthaltende Aussagen gemacht werden, basieren diese auf den gegenwärtigen Erkenntnissen der Trade & Value AG. Zukunftsbezogene Aussagen sind naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren unterworfen, die dazu führen können, dass die tatsächliche Entwicklung erheblich von der erwarteten Entwicklung abweicht. Diese Unternehmensmitteilung stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Aktien der Trade & Value AG dar.
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|