VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
13.11.2024 08:00
Weng Fine Art AG
12.11.2024 20:07
Bertrandt AG
12.11.2024 19:44
Siemens Energy AG
EUROPA NACHRICHTEN
BUSINESS
Mi, 19.06.2024 12:42
pte20240619015 Bildung/Karriere, Unternehmen/Wirtschaft
Menschen mit wenig Einkommen sterben eher
DIW-Wissenschaftler sehen Äquivalenzprinzip in gesetzlicher Rentenversicherung unterlaufen
Berlin (pte015/19.06.2024/12:42) - Bei dem Fünftel der Frauen mit den geringsten Haushaltseinkommen in Deutschland liegt das Sterberisiko im Alter zwischen 55 und 76 Jahren bei etwa neun Prozent; beim Fünftel mit den höchsten Haushaltseinkommen nur bei sieben Prozent. Bei Männern sind es etwa 21 Prozent bei Geringverdienern und rund elf Prozent bei den Besserverdienern. Zu dem Schluss kommt eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ( https://www.diw.de ) (DIW). Folgen für die Psyche Mit steigendem Einkommen haben Frauen wie Männer eine bessere psychische wie physische Gesundheit. Dies zeigt sich sowohl beim individuellen als auch beim Haushaltseinkommen. "Es wird deutlich, dass das Einkommen nur eine Dimension von sozialer Ungleichheit erfasst. Weitere Ungleichheiten bestehen in der Lebenserwartung und der mentalen und physischen Gesundheit", so Studienautor Peter Haan. Rente nach oben verteilt Die Rente hängt von der Höhe der eingezahlten Beiträge ab. Dies basiert auf der Annahme, dass sich die Lebenserwartung innerhalb eines Jahrgangs nicht nach Einkommen unterscheidet. Das widerlegt die DIW-Studie. Die einkommensabhängige Lebenserwartung unterläuft somit das Äquivalenzprinzip. "Bei der Rente wird teilweise von unten nach oben umverteilt. Unsere Ergebnisse sprechen daher für eine Aufwertung von niedrigen Rentenansprüchen, wie das etwa bei der Grundrente passiert", so Co-Autor Johannes Geyer.
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|