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Di, 28.05.2024 11:30
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pte20240528037 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung

Brinc-Drohne startet bei Unfällen als Ersthelfer

Neues Gerät rückt mit Rot- und Blaulicht sowie Sirenengeheul aus und informiert Einsatzkräfte
Brinc-Drohne beim Start: Einsatzkräfte werden schneller informiert (Foto: brincdrones.com)
Brinc-Drohne beim Start: Einsatzkräfte werden schneller informiert (Foto: brincdrones.com)

Seattle (pte037/28.05.2024/11:30) - Die neue Responder-Drohne von Brinc ( https://brincdrones.com )fliegt zu einer Unfallstelle und gibt von dort autonom Bescheid, was genau geschehen ist. Dazu ist sie mit einer hochauflösenden und einer Wärmebildkamera ausgestattet. Mikrofone ermöglichen es den Rettungskräften in der Einsatzzentrale, sich ein akustisches Bild zu machen. Verletzte können auch gleich mit den menschlichen Helfern kommunizieren. Diese Infos helfen Rettungskräften, das benötigte Personal und Material auf konventionellem Weg zum Unfallort zu bringen, eventuell sogar gleich den Hubschrauber, wenn abzusehen ist, dass es Schwerverletzte gibt.

Abheben in fünf Sekunden

Die Drohne ist wie ein Rettungsfahrzeug mit blinkendem Rot- und Blaulicht sowie einer Sirene und einem Scheinwerfer ausgestattet. Das vielseitige Fluggerät soll an strategisch wichtigen Punkten stationiert werden. Es dockt dort an einer Ladestation an, sodass die Batterien stets aufgeladen sind. Geht ein Notruf ein, kann sie innerhalb von fünf Sekunden abheben und in spätestens 70 Sekunden am Unfallort sein.

Die Drohne wird je nach Geschehen mit der geeigneten Nutzlast ausgestattet, etwa einem Defibrillator, wenn abzusehen ist, dass ein Mensch wiederbelebt werden muss, einer Schwimmhilfe, wenn es um ein Unglück in einem Gewässer geht, oder mit Naloxon zur Behandlung von Opioid-Überdosen.

Batterie für 42-Minuten-Flüge

Die Drohne soll auch als Erstinformant nach Verbrechen eingesetzt werden, etwa nach Einbrüchen. Dabei kann sie, ohne dass Polizisten gefährdet werden, aufklären, was geschehen ist und ob noch Täter vor Ort sind. Bei Schlägereien oder Überfällen auf offener Straße soll die Drohne Infos zum Personalbedarf und zur Ausstattung liefern, die die anrückenden Polizisten benötigen, etwa ob schusssichere Westen getragen werden müssen.

Der Quadcopter kann bis zu 42 Minuten am Stück fliegen. Die Aufladung seines Akkus dauert laut dem Hersteller nur 40 Minuten. Das neue Fluggerät kann autonom mithilfe eines Systems zur Kollisionsvermeidung und einem Navigationsgerät fliegen oder ferngesteuert werden, heißt es abschließend.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
pressetext.redaktion
   
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