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So, 26.05.2024 20:30
pts20240526007 Forschung/Entwicklung, Bildung/Karriere
Mitgemacht. Gestaunt. Entdeckt.
Die Lange Nacht der Forschung an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich
Baden (pts007/26.05.2024/20:30) - Zur Langen Nacht der Forschung am Freitagabend konnten die Besucher*innen der PN NÖ am Campus Baden an insgesamt zwölf Stationen aktiv teilnehmen. Die Lange Nacht der Forschung am 24. Mai 2024 bot Forschungsbegeisterten in allen neun Bundesländern eine einzigartige Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Wissenschaft einzutauchen. Von 17 Uhr bis 23 Uhr konnten Besucherinnen und Besucher bei freiem Eintritt spannende und überraschende Einblicke in verschiedenste Forschungsbereiche erhalten. Auch die Pädagogische Hochschule Niederösterreich (PH NÖ) in Baden öffnete ihre Türen und präsentierte ein vielfältiges Programm, das die Neugier und den Forschergeist weckte. 12 Mitmach-Stationen an der PH NÖ Eines der Highlights am Campus Baden war etwa die "Zukunftswerkstatt", wo alltägliche Rohstoffe zu wertvollen WERTstoffen wurden. Im "Edu-Makerspace" konnten die Teilnehmer*innen Geräte wie 3D-Drucker in Aktion sehen und selbst ausprobieren. Die Station "Erforschung textiler Materialien" bot Einblicke in die Eigenschaften und Einsatzgebiete verschiedener Fasern wie Seide und Schafwolle. Musikbegeisterte konnten an der Station "Offene Musizierformen" ohne Noten musizieren und kreative Entfaltung erleben. Die Station "Bild - Geist - Körper Transformationen in motorischen Lernprozessen" bot faszinierende Einblicke in die Mechanismen des Bewegungslernens. Programm für die ganze Familie PH NÖ-Lehrende Claudia Petz ist begeistert über die starke Teilnahme von Kindern an ihrer Station, wo es mit selbst programmierbaren Robotern um problemlöseorientiertes Denken ging: "Ich find's super, dass heute so viele Kinder da sind und dass man ihnen das Programmieren näherbringen kann." Ihre Kollegin Karin Tengler ergänzt: "Vor allem sind wir so begeistert, dass viele Mädchen am Programmieren interessiert sind." Paul, ein 37-jähriger Vater, ist beeindruckt vom vielfältigen Angebot: "Wir sind mit der Familie da, mit den Kindern und mit der Tante. Wir haben zuerst im oberen Stockwerk begonnen und haben von der Musik über die Roboter und mit den Versuchen alles gemacht. Die Gebärdensprache muss ich sagen ist für mich besonders, weil das so was ist, mit dem man sich eigentlich nie beschäftigt und so viele Leute betroffen sind davon." Dem neunjährigen Jakob hat vor allem das Malen und die Chemiestation gefallen: "Bei der Forschung fand ich cool, wie viele Chemikalien zusammengemischt werden." 2.000 Stationen in ganz Österreich Mit über 2.000 Stationen, Führungen, Workshops, Vorträgen und Live-Präsentationen bot die Lange Nacht der Forschung ein breites Spektrum an Aktivitäten. Für Wissenschaftsprofis, solche, die es werden wollen, und für alle Neugierigen war etwas dabei. Fotoalbum zur Langen Nacht der Forschung am Campus Baden ( https://photos.app.goo.gl/binHYDTHKbdySS2Q9 ) Weitere Infos zur Langen Nacht der Forschung ( https://langenachtderforschung.at/ )
(Ende)
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