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Di, 21.05.2024 12:30
pte20240521028 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Deutsche Industrie bedingt wettbewerbsfähig
Situation verschlechtert sich seit zwei Jahren - ifo-Experten sehen sämtliche Branchen betroffen
München (pte028/21.05.2024/12:30) - Seit zwei Jahren verschlechtert sich die Wettbewerbsposition der deutschen Industrie innerhalb der EU und auf den Weltmärkten. Was Ökonomen angesichts des dauerhaft niedrigen Wirtschaftswachstums insbesondere Deutschlands bemängeln, bestätigen nun auch Auswertungen der monatlichen Umfragen des ifo Instituts ( https://ifo.de ). Abstiegskampf seit 2022 Innerhalb der EU berichten die Unternehmen seit dem dritten Quartal 2022 demnach, dass sie bei der Wettbewerbsposition zurückfallen. Ähnliches gilt auf den Weltmärkten (ohne EU), wo diese Entwicklung schon im ersten Quartal 2022 begann. "Für die deutsche Industrie wird es schwieriger, sich im Wettbewerb zu behaupten", sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. Nahezu alle Industriebranchen berichten von einer Verschlechterung ihrer Wettbewerbsposition im ersten Quartal 2024 gegenüber dem vierten Quartal 2023. Eine Ausnahme bilden hier die Pharmaindustrie sowie die Hersteller von Holzwaren (ohne Möbel). Mit Blick auf die Märkte außerhalb der EU melden alle Branchen außer der Getränkeindustrie eine schlechtere Wettbewerbsposition als im letzten Quartal. Im Inland wie auch Ausland Auch im Inland sehen sich mehr und mehr deutsche Unternehmen unter Druck. Bis Ende 2022 gab es nahezu immer eine Tendenz, dass die Unternehmen sich mehrheitlich gut auf dem Inlandsmarkt behaupten konnten. Dies änderte sich vor einem Jahr, konstatieren die ifo-Wirtschaftswissenschaftler abschließend.
(Ende)
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