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Do, 16.05.2024 13:45
pte20240516028 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Deutscher Maschinenbau in China optimistisch
48 Prozent bewerten Situation laut neuer VDMA-Geschäftsklima-Umfrage als zufriedenstellend
Frankfurt am Main (pte028/16.05.2024/13:45) - Deutsche Anlagen- und Maschinenbauer blicken nach einer Flaute im China-Geschäft nun deutlich optimistischer in die Zukunft. Laut Geschäftsklima-Umfrage des Branchenverbands VDMA ( https://vdma.org ) unter 220 Töchtern von Mitgliedsfirmen in China bewerten zwölf Prozent die aktuelle Geschäftslage als gut und 48 Prozent als zumindest zufriedenstellend. Demgegenüber sehen 40 Prozent die Lage allerdings als schlecht an. Immer weniger Pessimismus Diese Einschätzungen resultieren in einer noch stark negativen Gesamtbewertung von minus 28 Prozentpunkten. Im Vergleich zur Umfrage im Herbst 2023, als der Index noch bei minus 33 Prozentpunkten lag, deutet dies allerdings auf eine leichte Erholung hin. Dazu passt auch, dass 40 Prozent in den nächsten Monaten eine Verbesserung ihrer Geschäftslage erwarten. Nur zehn Prozent befürchten eine Verschlechterung; im Herbst waren es 20 Prozent. 57 Prozent der deutschen Maschinenbaufirmen erwarten für 2024 ein Wachstum, während 31 Prozent von einem Rückgang ausgehen. Für 2024 sehen die Firmen ein Wachstum von rund vier Prozent. "Auch 2023 sind wir hinter dem Wachstum des BIP Chinas zurückgeblieben, das 5,2 Prozent erreichte, während der chinesische Maschinenbau insgesamt um 1,9 Prozent wuchs. Unsere Unternehmen in China verzeichneten 2023 ein Null-Wachstum", so VDMA-China-Geschäftsführerin Claudia Barkowsky. Bei Auslastung Luft nach oben 13 Prozent der Firmen berichten von einer überdurchschnittlichen Auslastung, zuvor waren es nur acht Prozent. 41 Prozent befinden sich im normalen Bereich und 46 Prozent liegen unter dem normalen Wert. Weiterhin eine unzureichende Auftragslage und ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum belasten unterdessen die deutschen Maschinenbauer in China. Dazu kommt ein zunehmender Wettbewerbsdruck. Die Konkurrenzsituation verschärft sich. 39 Prozent erwarten in den nächsten drei Monaten einen Anstieg der Auftragseingänge, eine deutliche Mehrheit gegenüber jenen 15 Prozent, die mit einem Rückgang rechnen. Weitere 46 Prozent prognostizieren einen gleichbleibenden Auftragseingang. Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei den internationalen Aufträgen ab: 34 Prozent der Befragten rechnen hier mit einer Zunahme, verglichen mit 19 Prozent, die von einem Rückgang ausgehen.
(Ende)
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