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Mi, 15.05.2024 12:30
pte20240515013 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere
Präsenzpflicht: Mitarbeiter schneller erschöpft
Home-Office-Untersuchung der Universität Konstanz stellt erhebliche gesundheitliche Probleme fest
Konstanz (pte013/15.05.2024/12:30) - "Mitarbeiter mit Präsenzpflicht beklagen fast doppelt so häufig Belastungs- und Erschöpfungssymptome. Gleichzeitig stellen sie bei sich selbst kaum einen leistungssteigernden Einfluss der Präsenzarbeit fest." Zu dem Schluss kommt Florian Kunze, Autor der neuen Home-Office-Studie der Universität Konstanz ( https://www.uni-konstanz.de ). Nur ein Fünftel mit Pflicht Laut der Studie haben eine Präsenzpflicht nur 22 Prozent der Unternehmen in Deutschland umgesetzt. In den Firmen berichten Mitarbeiter aber auch wesentlich häufiger von erheblichen gesundheitlichen Problemen. Kunze zufolge sollten Unternehmen bei der Entscheidung, ob eine Rückkehr zur Präsenzpflicht umgesetzt wird, dies unbedingt mit in den Blick nehmen. Nach wie vor wünscht sich die Erwerbsbevölkerung in Bürotätigkeiten in Deutschland, mehr als die Hälfte ihrer wöchentlichen Arbeitszeit von zuhause aus erledigen zu können. Haben die Befragten Führungsverantwortung, werden jedoch Unterschiede sichtbar (durchschnittlich 2,5 Tage im Vergleich zu 2,8 Tagen bei Angestellten ohne Führungsrolle). Führungskräfte wollen Präsenz Das könnte Kunze zufolge auch an der generellen Einstellung zu Home-Office-Regelungen und deren Auswirkungen liegen: "Ein Drittel der Führungskräfte hält eine stärkere Präsenzpflicht für sinnvoll, während nur etwa ein Fünftel der Angestellten ohne Führungsverantwortung eine solche Regelung befürwortet", ergänzt Kilian Hampel, Co-Autor der Studie. Das wird umso deutlicher bei der Frage, ob im Home-Office effiziente Arbeitsprozesse gewährleistet seien: 31 Prozent der Führungskräfte sehen das der aktuellen Studie zufolge kritisch im Vergleich zu lediglich 15 Prozent unter Beschäftigten ohne Führungsverantwortung.
(Ende)
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