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Di, 14.05.2024 13:55
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pte20240514026 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Chemische Industrie etwas zuversichtlicher

ifo-Geschäftsklima im April verbessert - Größtes Problem bleibt schwache Nachfragesituation
Raffinerie: Geschäftsklima in der Chemischen Industrie verbessert (Foto: ifo.de)
Raffinerie: Geschäftsklima in der Chemischen Industrie verbessert (Foto: ifo.de)

München (pte026/14.05.2024/13:55) - Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie in Deutschland hat sich laut ifo Institut ( https://www.ifo.de ) im April 2024 verbessert. So kletterte der Index auf minus sechs Punkte, nach minus 10,1 Punkten im März. Die Geschäftslage beurteilten die Unternehmen mit minus 16 Punkten etwas besser als im März (minus 18 Punkte).

"Die Chemiebranche blickt etwas zuversichtlicher auf die kommenden Monate", kommentiert Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. So hätten sich auch die Geschäftserwartungen deutlich aufgehellt. Das lässt sich am ifo-Indikator für diesen Wirtschaftsbereich ablesen. Dieser stieg auf plus 4,6 Punkte im April, nach minus 1,9 Punkten im März dieses Jahres.

Angespannte Orderlage

Wie in anderen Segmenten der nur marginal wachsenden deutschen Wirtschaft auch, bleibt die Nachfragesituation in der Chemie angespannt. So klagt fast jedes zweite Unternehmen über zuwenig Aufträge. Im April waren es 46,6 Prozent, nach 40,6 Prozent im Januar.

Positiv wird die Auslandsnachfrage gesehen. Erstmals seit Januar 2023 planen zudem erste Firmen mit steigenden Verkaufspreisen. Auch wollen immer mehr Unternehmen der Branche in Deutschland ihre Produktion in den nächsten Monaten ausweiten.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
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