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Mo, 06.05.2024 06:10
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pte20240506003 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

Projekt vermittelt Teens gesundes Körperbild

Wissenschaftler und das Londoner Hilfeportal The Girls' Network arbeiten zusammen an Toolkit
Smartphone: Körperbild in sozialen Medien verunsichert junge Frauen (Foto: aston.ac.uk)
Smartphone: Körperbild in sozialen Medien verunsichert junge Frauen (Foto: aston.ac.uk)

Birmingham/Portsmouth/London (pte003/06.05.2024/06:10) - Mädchen und junge Frauen werden von den sozialen Medien dazu gebracht, mit ihrem körperlichen Erscheinungsbild zu hadern. Helen Ringrow von der University of Portsmouth ( https://www.port.ac.uk/ ) und Stephen Pihlaja von der Aston University ( https://www.aston.ac.uk/ ) entwickeln jetzt in Zusammenarbeit mit The Girls' Network ( https://www.thegirlsnetwork.org.uk/ ), einem Hilfeportal aus London, ein Toolkit, das den verunsicherten Frauen helfen soll, ihr Selbstbewusstsein wiederzufinden.

Wachsendes Problem im Web

Ein negatives Körperbild ist ein wachsendes Problem, insbesondere durch den großen Einfluss der sozialen Medien. Frühere Untersuchungen eines australischen Teams unter der Leitung von Jasmine Fardouly von der Macquarie University ( https://www.mq.edu.au/ ) aus dem Jahr 2018 haben gezeigt, dass soziale Medien jungen Frauen zwar helfen, mit anderen in Kontakt zu treten und informiert zu bleiben, aber auch die negative Wahrnehmung von Körperbild und Aussehen verstärken.

In Berichten der All-Party Parliamentary Group on Body Image und des britischen Unterhauses über das Körperbild werden die Medien, die Werbung und die Kultur der Prominenten als wichtige Einflüsse genannt, die zu einem negativen Körperbild von jungen Frauen führen. Abgeordnete und Wohltätigkeitsorganisationen haben die Notwendigkeit erkannt, jungen Mädchen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie mit den manchmal unrealistischen und schädlichen Körperidealen umgehen können, die in den sozialen Netzwerken als Ideale präsentiert werden.

Erinnern an alte Schönheitsideale

Die Forscher werden Mädchen mit historischen Medieninhalten vertraut machen, darunter Zeitschriften und Werbespots aus dem 19. und 20. Jahrhundert, um ihnen zu zeigen, dass Druck in Bezug auf das weibliche Erscheinungsbild schon immer bestanden hat und wie sich Schönheitsideale und Körperwahrnehmungen im Laufe der Zeit entwickelt haben.

Geschärft werden soll das Bewusstsein junger Freiwilliger, wie Schönheitsnormen gesellschaftlich, kulturell und historisch konstruiert sind, und mithilfe von The Girls' Network eine Reihe von Fokusgruppen mit jungen Frauen einrichten, um das neue Online-Toolkit zu entwickeln. Es soll im September 2024 fertig sein.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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