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Fr, 03.05.2024 12:30
pte20240503025 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Note 3,4 für Wirtschaftsstandort Deutschland
Ökonomen-Panel des ifo Instituts zeigt überbordende Bürokratie sowie weiter hohe Energiepreise
München (pte025/03.05.2024/12:30) - Nur die Schulnote 3,4 für den deutschen Wirtschaftsstandort: Das geht aus dem neuesten Ökonomen-Panel des ifo Instituts ( https://www.ifo.de ) hervor. Die Note 3 haben demnach 38 Prozent der Befragten, 20 Prozent eine 2 und 17 Prozent eine 4 sowie 20 Prozent die Note 5 abgegeben. Insgesamt sind 180 Professoren der Volkswirtschaftslehre interviewt worden. "Besorgniserregend schlecht" "Dieses Ergebnis ist für die Industrienation Deutschland besorgniserregend schlecht", sagt Niklas Potrafke, Leiter des ifo-Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie. Als Schwachpunkte wurden die Bürokratie (87 Prozent), die Energiepreise und die Verfügbarkeit von Rohstoffen (73 Prozent) und die mangelnde Digitalisierung (67 Prozent) genannt. Zu den Stärken zählen die befragten Experten die politischen Institutionen (67 Prozent), die Bildung und die Ausbildung der Beschäftigten in Deutschland (53 Prozent) sowie die Sicherheit und die geringen geopolitischen Risiken (43 Prozent). Dringender Bedarf an Reformen "Damit es dem Wirtschaftsstandort Deutschland besser geht, werden Reformen benötigt. Dazu zählen der Bürokratie-Abbau, mehr öffentliche Investitionen in die Infrastruktur und Digitalisierung, sowie die Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung", kommentiert Potrafke die Ergebnisse der Umfrage.
(Ende)
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