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Mo, 29.04.2024 13:55
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pte20240429029 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Preiserwartungen in Deutschland leicht erhöht

ifo: "In den kommenden Monaten dürfte die Inflation erst einmal nicht weiter zurückgehen"
Geld unter der Lupe: Überdurchschnittliche Inflation bleibt ein Dauerthema (Bild: pixabay.de/geralt)
Geld unter der Lupe: Überdurchschnittliche Inflation bleibt ein Dauerthema (Bild: pixabay.de/geralt)

München (pte029/29.04.2024/13:55) - Die vergleichsweise überdurchschnittliche Inflation bleibt Deutschland vorerst erhalten. Denn laut den heute, Montag, veröffentlichten Ergebnissen einer neuen Umfrage des ifo Instituts ( https://www.ifo.de ) zufolge wollen etwas mehr Unternehmen als im Vormonat im April ihre Preise anheben. So sind die Preiserwartungen leicht auf 15,1 Punkte gestiegen, nach 14,3 im März.

Über zwei Prozent Inflation

"In den kommenden Monaten dürfte die Inflation erst einmal nicht weiter zurückgehen und bei knapp über zwei Prozent verharren", sagt ifo-Konjunkturexperte Sascha Möhrle.

In den konsumnahen Branchen sind die Erwartungen auf 25,8 Punkte gestiegen, nach 24,6 Punkten im März. Die Gastronomie (34,4 Punkte, nach 28,9 Punkten) und der Einzelhandel mit Spielwaren (47,4 Punkte, nach 34,9 Punkten) und Drogerieartikeln (45,5 Punkte, nach 18,1 Punkten) planen mit steigenden Preisen.

Viele Lebensmittel nicht teurer

Hingegen wollen weniger Lebensmitteleinzelhändler (17,4 Punkte, nach 37,7 Punkten), Hotelbesitzer (28,5 Punkte, nach 33,4 Punkten) und Reiseveranstalter (32,7 Punkte, nach 36,9 Punkten) ihre Preise anheben.

Das Bauhauptgewerbe plant immer noch mit sinkenden Preisen: minus 7,7 Punkte, nach minus 10,7 Punkten. In der Industrie sind die Preiserwartungen leicht gesunken auf sechs Punkte, nach 6,3 Punkten, schreiben die ifo-Kunjunkturforscher abschließend.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
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