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Fr, 26.04.2024 06:05
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pte20240426002 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Game macht Fake News spielerisch erkennbar

Wissenschaftler der Universität Uppsala haben "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet
Achtung Fake News: Computerspiel schärft die Sinne für Desinformation (Bild: NoName_13, pixabay.com)
Achtung Fake News: Computerspiel schärft die Sinne für Desinformation (Bild: NoName_13, pixabay.com)

Uppsala (pte002/26.04.2024/06:05) - Das Game "Bad News" von Forschern der Universität Uppsala ( https://www.uu.se/en ) hilft Schülern der Sekundarstufe II bei der Unterscheidung zwischen wahrheitsgemäßen Nachrichten und Fake News. Die 516 Teilnehmer der Studie spielten einzeln, zu zweit oder in der ganzen Klasse mit einer gemeinsamen Punktekarte. Alle drei Methoden hatten positive Auswirkungen. Das überraschte die Forscher, die davon ausgingen, dass die Schüler mehr lernen würden, wenn sie gemeinsam am Computer arbeiten.

Spieler werden Influencer

Bad News ist ein 15-minütiges Online-Spiel über Fehlinformationsstrategien, das in erster Linie der Bildung dient. Dabei schlüpfen die Spieler in die Rolle von Influencern, die Fake News verbreiten. Im Spiel kommen sechs Techniken zum Einsatz: Diskreditierung von Gegnern durch Leugnen und Säen von Zweifeln; Verwendung von emotional manipulativer Sprache wie Schüren von Angst; Schüren von Polarisierung; Nachahmung von Personen wie Ärzten oder Politikern; Verbreitung von Verschwörungstheorien und Manipulation des öffentlichen Diskurses durch Trolling.

Durch Vorwarnung vor irreführenden Inhalten und die Entlarvung sowie präventive Widerlegung einer abgeschwächten Dosis von Fake News können die Teilnehmer eine psychologische Resistenz gegen künftige Manipulationsversuche aufbauen, ähnlich wie Impfstoffe dem Körper helfen, eine Resistenz gegen künftige Infektionen aufzubauen. "Die Schüler verbesserten während des Spiels ihre Fähigkeit, manipulative Techniken in Beiträgen in sozialen Medien zu erkennen und zwischen zuverlässigen und irreführenden Nachrichten zu unterscheiden", so Projektleiter Thomas Nygren.

Desinformation wird leichter erkannt

Die Studie zeigt auch, dass Schüler, die bereits eine positive Einstellung zu vertrauenswürdigen Nachrichtenquellen haben, besser in der Lage sind, Desinformation zu erkennen, und dass diese Fähigkeit durch das Spielen noch gestärkt wird. Darüber hinaus verbesserten viele Schüler ihre Einschätzung der Glaubwürdigkeit und sind in der Lage zu erklären, wie sie manipulative Techniken besser erkennen können.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
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